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Die Übernahme Kapitel 07
Datum: 05.08.2023, Kategorien: BDSM
... übernahm die Hilfsarbeiten, sie putzte und schnitt das Gemüse für den bunten Salat, aber das war nicht das Einzige. Sie setzte zum Beispiel zur genau richtigen Zeit das Kochwasser für die Nudeln auf den Herd, sodass diese zum rechten Zeitpunkt fertig sein würden. Sylvia ihrerseits briet den Lachs an und bereitete die Soße zu, wobei sie darauf achtete, den vorgeschriebenen Dill nur sparsam einzusetzen, da ihre Herrin ihn nicht besonders schätzte, wie sie wohl wusste. Inzwischen hatte Tabbi die Flasche mit dem Weißwein geöffnet, was selbstverständlich ihr Vorrecht war, denn für die Sklavin war Alkohol ohne ausdrückliche Erlaubnis Tabu. Für die Soße durfte sie die geöffnete Flasche durchaus verwenden, auch wenn sie dabei großen Wert darauf legte, ihre Herrin anzusehen, um so deren Erlaubnis einzuholen. Tabbi zeigte bei dieser Gelegenheit mit zwei Fingern ein kleines Maß an, denn sie hatte den Wein gekostet, was ihrer Sklavin nicht zustand, und hatte dabei festgestellt, dass er recht viel Säure hatte. Und selbstverständlich hatte sie die Kommentare zum Rezept auch gelesen und wusste, dass die Mengenangaben für Gemüsebrühe, Wein und Limettensaft etwas zweifelhaft, mindestens aber Geschmackssache waren. Sylvia schaute ihre Herrin dementsprechend dankbar an, verwendete den Wein ebenso vorsichtig wie den Dill und reichte Tabbi schließlich einen Löffel mir Soße zum Abschmecken. Sie wurde mit einem erhobenen Daumen belohnt, während gerade der Küchenwecker für die Nudeln ...
... klingelte. Als Sylvia mit der Salatschüssel an den Esstisch trat, stellte sie fest, dass ihre Herrin nicht nur ein Kissen für ihre Knie auf den Boden gelegt, sondern auch einen Hocker für ihre Schüssel hingestellt hatte. Und das Gemüse für den Salat hatte sie bereits passend kleingeschnitten. War die Massage wirklich so gut gewesen, dass ihr so viel Luxus überhaupt zustand? Glücklicherweise hatte Sylvia bereits aufgegeben, sich großartig Gedanken über solche Dinge zu machen. Ihre Herrin hatte offenbar wieder bessere Laune, also war es ihre Aufgabe, Sorge zu tragen, dass es auch so blieb. Sie eilte daher in die Küche, brachte den Teller ihrer Herrin und ihre Schüssel zum Tisch und kniete sich dann auf ihr Kissen, während Tabbi mit der Weinflasche und ihrem Glas aus der Küche kam. Und mit einem Löffel, den sie kommentarlos neben die Schüssel ihrer Sklavin legte. Oh, die Massage musste wirklich gut gewesen sein. Sylvia durfte sogar mehrfach einen Schluck Wein trinken -- aus dem Glas ihrer Herrin! Vielleicht war es auch die Tatsache, dass das Kochen so gut funktioniert hatte, ohne ein Wort, das hatte der Herrin offenbar gefallen. Es wurde sogar noch besser, denn als Sylvia nach dem Abendessen wieder ins Wohnzimmer kam, saß Tabbi in der Sofaecke und hatte die Füße hochgelegt. Sylvia hatte das Geschirr in die Spülmaschine geräumt, diese in Betrieb gesetzt und der übrigen Küche eine schnelle Reinigung verpasst, und nun klopfte ihre Herrin mit der flachen Hand neben sich, bevor die ...