1. Die Übernahme Kapitel 07


    Datum: 05.08.2023, Kategorien: BDSM

    ... Anweisungen für morgen entgegen. Befohlenes Sonnen, das kannte sie auch noch nicht. Aber die Herrin hatte natürlich recht: Es würde warm genug werden, da gewöhnte man die Haut besser gleich an ein wenig Sonne. Und Vitamin D gab es kostenlos dazu.
    
    "Sag mal, Kleines, können wir den restlichen Wein in den nächsten Tagen noch irgendwo beim Kochen verwenden?"
    
    "Der war nicht besonders, Herrin. Es tut mir sehr leid, Euch enttäuscht zu haben."
    
    Die Flasche stammte noch aus Sylvias Beständen.
    
    "Ach was, Kleines. Er ist auch nicht wirklich schlecht, ich glaube sogar, dass er für dieses Rezept sehr gut geeignet ist. Deswegen will ich ihn ja auch nochmal zum Kochen verwenden. Vielleicht gefällt er mir dann ja auch zum Trinken besser."
    
    "Ich schaue gleich morgen nach einem Rezept, Herrin. Wie hat Euch denn das heutige Essen gefallen?"
    
    "Das können wir öfters machen, wenn es Dir auch geschmeckt hat, Kleines."
    
    "Ich mache gleich morgen eine richtige Anleitung, Herrin. Möchtet Ihr noch irgendetwas daran geändert haben?"
    
    "Nicht, wenn Du die halbe Limette irgendwo verwenden kannst. Sonst würde ich eventuell einfach Zitrone nehmen, da sind die Reste besser unterzubringen."
    
    "Ich schaue danach, Herrin."
    
    Nachdem sie eine Weile schweigend gesessen beziehungsweise gelegen hatten, fühlte Sylvia die rechte Hand ihrer Herrin, die sanft über ihren Körper strich. Als sie aufsah, lächelte Tabbi sie an.
    
    "Tanz für mich, Kleines."
    
    Die Musik war immer noch leise, auch war der ...
    ... Rhythmus durchaus anspruchsvoll. Aber Sylvia ahnte bereits, was ihre Herrin für sie plante. Auch wenn ihr selbst vielleicht nicht danach zumute war, wollte sie ihrer Sklavin Lust schenken. Der Gedanke allein ließ eine Welle der Erregung durch Sylvias Körper fluten. Sie erhob sich, wobei sie sich so anmutig wie möglich bewegte. Denn auch das hatte sie richtig erkannt: Wenn sie ihre Sache wirklich gut machte, würde vielleicht auch ihre Herrin noch in die passende Stimmung kommen.
    
    Also tanzte Sylvia. Sie hatte in ihrer Jugend ein wenig Ausdruckstanz gelernt, sich außerdem vor nicht allzu langer Zeit einmal mit Striptease beschäftigt. Aber erstens war sie ja bereits vollkommen nackt und zweitens diese Art Tanz eher für die Bedürfnisse von Männern gemacht. Sie stellte sich daher vor, was sie selbst gerne sehen würde, bewegte sich langsam und fließend, beugte und streckte ihre Beine, ihre Arme, den ganzen Körper.
    
    Sie hatten das Wohnzimmer gestern ein wenig umgeräumt, und nun stand der Couchtisch nicht mehr vor dem Ecksofa, sondern in der Verlängerung des kurzen Sitzes daneben. Das ermöglichte Sylvia nicht nur, sich in der Nähe ihrer Herrin auf den Boden zu knien, wenn diese auf dem Sofa saß, sie hatte jetzt auch viel Platz für ihre Darbietung. Schließlich beschloss sie, sich über den Tanz selbst Stimulation zu geben und zu hoffen, dass es auch ihrer Herrin gefallen würde. Sie durfte sich ja normalerweise nicht selbst anfassen, aber beim Tanz vielleicht doch? Sylvia schlang die ...
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