Die einsame Nachbarin
Datum: 06.08.2023,
Kategorien:
Erstes Mal
Reif
Inzest / Tabu
„Lukas?“
„Ja.“
„Wo bist du denn?“, rief meine Mutter durch das Haus.
„In meinem Zimmer“, schrie ich zurück. Ich trottete zur Tür und öffnete sie. Unten im Treppenhaus stand meine Mutter und schaute hinauf. Sie hatte ein Handtuch um die Schultern gewickelt und in ihren nassen Haare schimmerte eine dunkle Flüssigkeit.
„Carola hat angerufen und gefragt, ob sie sich die Backformen für die Muffins, die du so gerne magst, ausleihen könne. Sie bekommt am Wochenende Besuch und möchte vorher backen.“
„Ja und“, sagte ich gelangweilt. „Was hat das mit mir zu tun?“
„Ich habe zu ihr gesagt, dass du ihr die zwei Formen schnell rüber bringst. Ich habe nämlich eine Farbtönung in den Haaren, die noch eine halbe Stunde einwirken muss. Und so kann ich ja schlecht durch den Garten laufen.“
Warum eigentlich nicht, dachte ich, behielt es aber für mich.
„Ach Mama, muss das sein? Ich bin gerade mit einer Bekannten am Chatten.“ Tamara war ein hübsches Mädel aus der 12. Klasse, die ich vor ein paar Tagen beim Abistreich an unserer Schule kennengelernt hatte. Bei ihr machte ich mir konkrete Hoffnungen auf mehr, denn mein Liebesleben bestand zur Zeit leider nur aus Handarbeit.
„Komm, jetzt hab dich nicht so. Das dauert doch keine 5 Minuten, Carola schnell die Backformen in die Hand zu drücken. Dann kannst du den ganzen Abend weiterchatten.“
Aus Erfahrung wusste ich, dass es in der Tat schneller gehen würde, wenn ich die Sachen schnell zu unserer Nachbarin trage, als wenn ...
... ich mich auf eine Diskussion mit meiner Mutter einlassen würde. Wenn sie sich etwas in den Kopf gesetzt hatte, war es fast unmöglich, sie vom Gegenteil zu überzeugen.
„Okay, okay“, gab ich mich daher geschlagen und stieg auf Socken die Treppenstufen herunter. Unten angekommen drückte mir meine Mutter zwei Muffin-Backformen aus blauem Silikon in die Hand. Um nicht viel Zeit zu verlieren, schlüpfte ich in der Diele in meine schwarzen Sneakers und verließ sogleich das Haus.
Ich stapfte durch den Garten und stieg über den etwa hüfthohen Maschendrahzaun, der das Grundstück meiner Eltern von dem unserer Nachbarn abtrennte. Das war der kürzeste Weg zu Carola, die seitdem ihr Mann sie vor etwa zwei Jahren verlassen hatte, zusammen mit ihrer Tochter im Nachbarhaus wohnte. Ich persönlich mochte Carola irgendwie, sie war eine nette Frau Anfang 40, die in den letzten Jahren einfach etwas zu viel Pech gehabt hatte.
Am Gebäude angekommen drückte ich auf die Klingel. Umgehend drang durch die Gegensprechanlage eine bekannte Stimme:
„Ja bitte?"
„Äh, ich bin's, Lukas, ich bring die Backformen."
Sofort summte die Haustür.
Hoffentlich konnte ich diesen unfreiwilligen Besuch schnell hinter mich bringen und daheim weiter mit Tamara chatten. Mit dieser Hoffnung trat ich in den Hausflur. Carola hatte noch den Hörer der Gegensprechanlage in der Hand.
„Komm nur rein."
Unentschlossen tappte ich von einem Fuß auf den anderen. Während ich überlegte, ob ich das Angebot annehmen ...