1. Sappho Kap. 03


    Datum: 29.03.2019, Kategorien: Lesben Sex

    ... kann ein Leben retten und verleiht ein ebenso längeres. Da ich nun weiß, dass du auf einer Rettungsmission bist, erscheint mir dies als noch passender." Zum Dank schenkte ich ihr einen Kuss da ich nicht wusste, wie ich mich sonst hätte bedanken sollen.
    
    Livia legte Sofía eine dünne Kette um den Hals. An der Kette war ein weißer Stein befestigt.
    
    „Sofía, der Stein an dieser Kette enthält eine meiner Schuppen. Sie leuchten in der Nacht und werden dir stets den richtigen Weg weisen. Keine Gefahr soll dich treffen oder verletzen können."
    
    „Das kann ich nicht annehmen", wollte meine Freundin ablehnen. „Das ist viel zu wertvoll."
    
    „Mach dir keine Gedanken", beruhigte sie die Älteste. „Unsere Schuppen wachsen nach, siehst du?"
    
    Sie hob das linke Knie und deutete auf eine ihrer Schuppen. Diese war heller wie die Anderen und leuchtete etwas.
    
    „Es tut auch nicht weh eine Schuppe zu entfernen", erklärte Freya.
    
    Dankbar küsste Sofía Shandra und war dabei so stürmisch, dass sie ihre Geliebte umwarf. Die Nixe plumpste in die Kissen und wurde sofort wieder mit Küssen überhäuft. Als sich die beiden nicht von einander lösten und Sofías Hand zwischen Shandras Beine glitt, sah mich Freya an.
    
    „Wie wäre es, wenn wir die beiden verlassen und ich dich meinen Schwestern vorstelle?", fragte sie mich. Ich willigte ein und nahm ihre Hand. Livia folgte uns nicht hinaus, wahrscheinlich hatte sie sich dem Liebesspiel angeschlossen.
    
    Wie viele Tage wir bei den Meerjungfrauen ...
    ... verbrachten konnte ich nicht sagen. Es hätten Tage, Wochen oder Monate sein können. Wir lernten jede einzelne Nixe kennen und lieben und erfuhren alles über ihre Fähigkeiten. Equanda konnte sich unsichtbar machen was ihr das Beobachten von Menschen möglich machte. Sie zeigte uns ihre beachtliche Sammlung menschlicher Gegenstände und freute sich sehr darüber, dass wir ihr all diese Dinge und ihre Funktion erklären konnten.
    
    Das Wiedersehen mit Cenia war wunderbar und mündete in ein Liebesspiel das ich meines Lebens nie vergessen werde. Selandrin verfügte über die Fähigkeit die Zukunft von einigen Tagen vorherzusagen. Interessiert und neugierig verbrachte ich eine lange Zeit bei ihr.
    
    „Kannst du mir etwas über Aleksándra sagen?", fragte ich sie einmal. „Geht es ihr gut?" Die Wahrsagerin lag neben mir.
    
    „Ihre Zukunft liegt im Nebel", antwortete sie mir und streichelte meinen Busen. „Doch du brauchst dir keine Sorgen zu machen. Sie ist wohlauf."
    
    Das erleichterte mich. Niemals hätte ich es überwunden Aleksándra zu verlieren. Sie schien mir so schutzlos und unschuldig. Das Verlangen sie zu beschützen und wieder im Arm zu halten, quälte mich jeden Moment mehr.
    
    Da bemerkte ich wie sehr ich mich verändert hatte. Sappho, das junge Mädchen, dass vor einem Problem floh, gab es nicht mehr. Ich nahm mir vor von nun an die starke und mutige Frau zu sein, die sich dem Kampf stellte der vor ihr lag.
    
    „Aleksándra befindet sich nicht mehr an dem Ort, den du dein Zuhause nennst", erwiderte ...
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