1. Eine Schüssel voller Loskugeln 11


    Datum: 27.08.2023, Kategorien: Hausfrauen

    Im Laufe der Woche telefonierte Anna mehrfach mit mir. Immer wieder ging es um das Thema Intimschmuck. Schließlich fasste sie den Mut: „Könnte ich dich nächste Woche Donnerstag besuchen, dann mit dir zum Piercing gehen und bei dir dann übernachten. Dann würde ich am Freitag heimfahren und meinen Mann überraschen." „Gerne", sagte ich ihr zu, „nächste Woche soll ich ja auch zur Kontrolle, das passt also prima. Außerdem freue ich mich dich wieder zu umarmen, zu Küssen und mehr! Also wenn Du dir sicher bist, dann komm einfach, ich begleite dich und ein Bett ist hier für dich auch frei."
    
    Ich muss auch berichten, dass ich mit Paul telefonierte. Es war am Mittwoch, er rief an, als ich im Wohnzimmer war. Mein Mann war auch im Raum und bekam das mit. Er lächelte mir nur aufmunternd zu, küsste mich sogar während des Gesprächs in den Nacken. Das war schon verdammt krass, beim Flirten mit einem Lover vom eigenen Mann geküsst zu werden. „Mach ihn richtig geil", flüsterte er mir ins freie Ohr, drängte sich von hinten an mich und massierte meine Titten und zwirbelte meine Nippel. Richtig unerhört war jedoch meine Reaktion, mein Empfinden. Ich selbst war geil dabei, genoss die unanständige Situation ohne nur einen Hauch schlechten Gewissens, als ich Paul zusicherte, wir würden erneut miteinander Spaß haben.
    
    Auch wenn die anstehende Ziehung am Freitag nun schon Nummer 11 war, so war ich immer noch aufgeregt und angespannt, auch wenn sich die Vorbereitungen schon zur liebgewordenen ...
    ... Routine entwickelt hatten. Selbstverständlich machte ich mich frivol zurecht für das Ereignis und meinen Mann.
    
    Wieder hielt ich eine der gelben Döschen in der Hand, öffnete sie und las: „Sieben volle Tage und Nächte wirst Du ausschließlich Röcke oder Kleider tragen. Darunter verzichtest Du stets auf den Slip, so dass deine Fotze stets frei zugänglich ist!" Gelassen trug ich die Aufgabe laut vor, ergänzte dann auch gleich: „Ich denke, es ist auch eine Wiederholung, dass hatte ich schon als Aufgabe". „Ja", bestätigte er meine Ansicht.
    
    „Ich ziehe dann jetzt eine blaue Dose", erklärte ich, „ich werde aber die Woche trotzdem auf Höschen verzichten!" Wie abgebrüht war ich denn, dass ich einfach leichtweg zusagte eine Woche ohne Höschen rumzulaufen? Doch sein Lächeln, mit dem er auf meine Aussage reagierte, dass tat so gut. Zum zweiten Mal hielt ich kurz darauf eines, der beiden verbleibenden, blauen Döschen in der Hand. Jetzt war mein Puls hoch, gut erinnerte ich mich noch an die erste blaue Dose und die darin verborgene Aufgabe. Die blauen Dosen sollten laut Vorgabe herausforderndere Aufgaben enthalten.
    
    Als ich den Text las, ging mein Puls noch höher. Mein Mann schaute mich schon erwartungsvoll an, jedoch musste ich die Aufgabe erst einordnen, ehe ich laut lesen konnte. Die Aufgabe passte natürlich in den Rahmen, passte frech in diese 21 Aufgaben, war wahrscheinlich harmloser, als meine erste Einschätzung, doch fordernd war sie in jedem Fall.
    
    „Schminke dich kräftig! Zieh ...
«1234...»