1. Eine Schüssel voller Loskugeln 11


    Datum: 27.08.2023, Kategorien: Hausfrauen

    ... dir nur einen sehr kurzen Lack- oder Leder-Minirock an, ein enges, dünnes Top und hohe Schuhe. Pack dir ein Paar Kondome ein und lass dich dann von deinem Mann an den Straßenstrich fahren. Dort bietest Du dich für 21 Minuten an. Die Preise, die Du aufrufst findest Du auf der Rückseite dieses Zettels. Viel Erfolg!"
    
    Wie lange sind 21 Minuten? Diese Frage kreiste wie wild in meinem Kopf. Sicher lang genug um sich als Nutte zu fühlen, vielleicht aber zu kurz, um wirklich zur Prostituierten zu werden. Irgendwann löste ich mich aus der Erstarrung, sah meinen Mann an und erklärte: „Ich geh mich dann mal zurecht machen!" Sein: „OK Schatz, ich warte gespannt auf dich", zeigte mir, er habe kein Problem damit mich dort hin zu fahren.
    
    Im Bad schminkte ich mich dann noch mal intensiver als ich es sonst tat nach. Jetzt sollte es ja nicht dezent wirken. Im Schlafzimmer hatte ich keinen Zweifel, welchen Minirock ich wählen sollte. Auch das dünne, gar leicht transparente Top war schnell gewählt. Die Overkneestiefel dazu und ich hatte mich als Hure verkleidete. Im Spiegel sah ich jedenfalls eine Hure vor mir.
    
    Als ich mich schließlich meinem Mann so zeigte, pfiff er anerkennend: „Ja Du siehst wirklich perfekt dafür aus!" „Willst Du mich so dort absetzen", fragte ich nach. „Klar", reagierte er sofort, „wenn Du die Kondome dabei hast". Oh, die hatte ich vergessen, doch schon hielt er mir zwei Tütchen hin. Der Ledermini, den ich trug, hatte zwar nur winzige Taschen, doch für die beiden ...
    ... Kondomen reichten die allemal.
    
    Als ich nun auf dem Beifahrersitz saß und mein Mann das Auto Richtung Straßenstrich steuerte ging mir doch ganz schön die Düse. Eigentlich redete ich mir ein, sollte ich die Rolle ja 21 Minuten unbeschadet spielen können, doch vielleicht war die Zeit doch etwas zu lang. „Du brauchst noch einen Künstlernamen", behauptete mein Mann, „wie wäre es mit »Susi«". „OK, warum nicht", nahm ich den Namen an. „Susi macht das", setzte ich lispelnd nach.
    
    Wir war schon ganz schön mulmig als er dort anhielt. Ich verabschiedete mich mit einem Küsschen von meinem Ehemann, um mir damit noch etwas Kraft und Sicherheit zu holen. Dann öffnete ich die Tür und stieg aus. „In 21 Minuten sammle ich dich wieder ein", rief er mir nach. Ich sah dem Auto nach, schaute nach links. In etwa 50 Metern Entfernung stand eine andere Frau am Straßenrand, nach ihrem Outfit zu urteilen eine Hure. Seltsam, wie ich das so in eine Schublade einordete, ich war zwar älter, aber genauso nuttig gekleidet wie sie, also auch eine Hure.
    
    Im Augenblick war alles ruhig. Etwas ängstlich blickte ich zu der Hure links von mir, würde sie Ärger machen, weil ich als Konkurrentin hier stand? Doch in dem Augenblick winkte sie mir freundlich zu und rief: „Hi!" Daraufhin kam sie auf mich zu: „Hallo, ich bin Angela. Bist Du neu?" Ich schluckte: „Jein, ich mach das nur für ein paar Minuten heute als Spiel, ich bin Susi". „OK, viel Spaß, nur nimm dieselben Preise wie alle anderen hier!" Daraufhin nannte ...
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