Weeslower Chroniken IV - 2000 Nadine, die FKK-Studentin - Kapitel 1
Datum: 06.09.2023,
Kategorien:
Schamsituation
... Michael, rief sie sich in Gedanken sogleich zurecht, aber ich kann nicht anders…
„Ich auch. Dann sehen wir uns ja bestimmt öfter hier…“
„Bestimmt.“ In ihrem Inneren brach bei dieser Vorstellung sogleich ein leiser, aber doch spürbarer Jubel aus. Stimmt, warum nicht?! Hier könnte sie Simonsen dann ja tatsächlich öfter sehen. Sogar privat. Darüber vergaß sie ganz, sich auch ihr T-Shirt überzuziehen.
„Spielen Sie denn gern Beach-Volleyball?“ Er deutete auf den Ball unter ihrem Arm.
"Ja, sehr gern." Der innere Jubelsturm in ihr wurde lauter.
"Auch gut?" fragte er mit einem provozierenden Lächeln.
Nun war sie ganz in ihrem Element. Beim Thema Sport und vor allem beim Thema Beach-Volleyball konnte sie glänzen. Sie war zwar nicht die Größte, aber das machte sie mit einer enormen Beweglichkeit und Technik und vor allem Sprungkraft wett. Dennoch tat sie zunächst einmal bescheiden. Sie zuckte mit den Achseln. „Ich denke schon. Volleyball hatte ich in der Schule im Sport-Leistungskurs. Und ich hatte da immer Bestnoten.“
Von der Seite her meinte Sylvia Pröschl schmunzelnd: „Wird das jetzt ein Date, oder wie?!"
Ups… Nadine schluckte. Wieder fühlte sie sich ertappt. Aber – war damit wirklich sie gemeint - oder nicht viel mehr er?! Eines jedenfalls verspürte sie sofort: Simonsens Wiener 'Kollegin' schien ihr gegenüber trotz dieser frechen Bemerkung nicht allzu eifersüchtig zu sein oder sich zickig zu benehmen. Allmählich verlor es den Anschein, als seien die beiden ...
... zusammen.
Simonsen nahm diese Steilvorlage tatsächlich auf: „Was meinen Sie, hätten Sie Lust, mal eine Runde mit uns zu spielen, an einem anderen Tag vielleicht?“
Und ob sie Lust hatte! - Aber dann fand sie, dass es wohl besser sei, sich mit ihrer Begeisterung noch etwas zurückzuhalten. Sie nickte eher verhalten. „Ja gern... Ich meine…“ Sie biss sich gekonnt auf die Unterlippe und schaute sich um. „Nackt, oder?“
„Äh, ja.“ Jetzt schien Simonsen ein wenig verunsichert. Zum ersten Mal. „Ich dachte…- “
Nadine spielte erst mal weiter die Schüchterne und spielte mit einer Haarsträhne. „Na ja, nur wegen…“
Simonsen meinte zu verstehen und wollte die Situation retten. „Ich hoffe, ich habe Sie jetzt damit nicht überfahren?! Also, wenn Ihnen das unangenehm ist…“
Nadine sah aus dem Augenwinkel, wie Sylvia Pröschl sich vor Belustigung kaum noch halten konnte. Sie gab sich, als errettete sie ihn, wobei sie versuchte, weiterhin etwas unbedarft zu wirken. „Nein, nein, von meiner Seite aus ist das überhaupt kein Problem. Ich spiele sogar sehr gern nackt... Ich dachte nur, Sie als mein Professor..., ich als Ihre Studentin…“
Simonsen lachte erleichtert und winkte ab. „Ach was! Da machen Sie sich mal keine Sorgen! – Wir sind doch erwachsen! - Eher sollten sich die anderen Studenten ein Beispiel an Ihnen nehmen! - Nein, wirklich, ich suche immer nach guten Spielpartnern... Ob nun nackt oder nicht...“
Nun spielte sie wieder mit. Ihre strahlenden Augen verrieten ohnehin, wie ...