1. Mein Harem 03


    Datum: 08.09.2023, Kategorien: BDSM

    Mein Harem -- Teil 3 - Frederike
    
    Als ich zur Zeit der Mittagshitze von der Baustelle kam, die ich gerade besucht hatte, fand ich eine Karte mit dem Wappen des Emirs vor. Er bat mich, nach der Siesta um 16 Uhr in die Häuser der Erziehung zu kommen.
    
    Ich erledigte an meinem Laptop noch ein wenig Schreibkram und legte mich dem Landesbrauch gemäß danach aufs Ohr.
    
    Pünktlich stand ich um 4 Uhr nachmittags vor dem Portal der Häuser der Erziehung. Dort wurde ich bereits von Vahide und Sholeh erwartet.
    
    Diese führten mich nach der üblichen ehrfürchtigen und wortreichen Begrüßung durch das Portal und ins Untergeschoss. Dieses war genauso weit verzweigt, wie der ganze Komplex der Häuser der Erziehung.
    
    Sie führten mich durch eine Doppeltür aus ziemlich grobem Holz. Darüber stand in mehreren Sprachen „Raum der Strafe".
    
    Der Raum war ein kleiner Saal, spartanisch eingerichtet und vermittelte den Eindruck eines Kerkers. Tatsächlich gab es im hinteren Bereich mehrere Käfige in Menschengröße. In einem davon hockte jemand, eine Frau.
    
    Davor allerdings saßen in Halbkreis auf Polstern etwa 30 junge Frauen. Ein bunt gemischter Haufen, wie er unter den Nebenfrauen und Töchtern üblich war. Sie schienen aber alle im gleichen Alter zu sein, schätzte ich. 18-20 Jahre alt.
    
    Mitten unter ihnen saß in einem Lehnstuhl der Emir. Er trug heute eine Art Hausanzug, der wie bunter Brokat aussah, aber nicht so steif fiel.
    
    Er erhob sich, als ich mit den beiden Frauen eintrat, und alle ...
    ... Anwesenden mit ihm.
    
    „Mein Freund, wie schön, dass wir uns endlich wiedersehen!" rief er gut gelaunt und winkte mich heran. Ich verneigte mich vor ihm und musterte kurz die Runde der grazilen Schönheiten, die seine Töchter waren.
    
    Er bat mich, in einem zweiten Lehnstuhl zu seiner Rechten Platz zu nehmen, nahm mit mir Platz und fragte, wie es mir gehe und ob ich etwas benötige.
    
    Ich verneinte, lobte seine Gastfreundschaft, die Schönheit und Annehmlichkeit des Palastes und den Liebreiz und die gute Erziehung seiner Frauen, Nebenfrauen und Töchter. Langsam gewöhnte ich mich an die blumige, orientalische Art, sich auszudrücken und fand sogar Gefallen daran.
    
    „Es ist mir eine große Freude, wenn meine Gäste sich wohlfühlen. Und ich will alles dafür tun. Natürlich verbietet Ihnen Ihre ausgesuchte Höflichkeit, auch die Schatten zu erwähnen, die in meinem Palast auf Sie fallen. Genau deshalb habe ich Sie hergebeten. Und meine Töchter der entsprechende Jahrgänge ebenfalls."
    
    Er klatschte in die Hände. Zwei junge Araber im weißen Burnus, die im Hintergrund gestanden hatten, öffneten die Käfigtür und führten die jungen Frau heraus und in unsere Mitte.
    
    Es war Frederike.
    
    Sie trug eiserne und ziemlich schwer aussehende Hand- und Fußfesseln, die mit dicken Ketten verbunden waren. Daher konnte sie nur langsam und mit kleinen Schritten laufen. Ihr dunkelblondes Haar war zerzaust. Sie trug ein grobes, graues Büßerhemd, das ihr bis zu den Knien reichte und ihre schlanke Gestalt ...
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