Showtime
Datum: 01.04.2019,
Kategorien:
Erotische Verbindungen,
... nicht den Eindruck so sehr, dass sie nicht mehr wusste, was sie tat. Oder wollte. Die Art, wie sie sich beim Kuss an mir rieb, machte das lange vor dem erstickten „Ja" deutlich.
„Na, wunderbar. Dann lass uns jetzt mal zügiger marschieren. Ich kann es gar nicht erwarten, dieses Wort noch viel öfter und in anderen Zusammenhängen zu hören."
Sie antwortete nicht. Es war klar zu sehen, dass nun richtig einsank, wessen sie da zugestimmt hatte. Sie von klarer Vorfreude immer noch zu Bedenken oszillierte.
„Keine Angst, wir tun nur, womit du dich wohlfühlst. Du kannst mir vertrauen."
„Das tue ich. Ich weiß nicht, warum, aber das tue ich. Ich will auch, dass du ... zärtlich mit mir bist."
„Dich küsst."
„Oh ja."
„Und streichelst."
„Ja, ja, ja."
„Deinen Körper küsst."
„Oh ... ja."
„Dort, wo es für eine Frau am schönsten ist."
„Oh ... das ... oh mein Gott."
„Das ist ein ja?"
„Ich denke ja. Wenn du das willst."
„Nur, wenn du das willst."
„Ja."
„Sehr schön. Wir sind fast da."
Die Beschleunigung der letzten Meter war von ihr ausgegangen. Wir gelangten im Hotel an, irgendwie schien sie jetzt auf dem Trichter zu sein, wir müssten Normalität vorgaukeln, damit der Nachtportier nicht auf die Idee kam, dass wir verbotenerweise auf ihr Zimmer gingen. Okay, ich glaube, das war denen eher wurscht.
Im Fahrstuhl küsste ich sie erst lange, bevor ich das Stockwerk erfragte. Das Vierte, was natürlich einiges erklärte. Wie ihre Zimmernummer, nämlich ...
... vierundvierzig. Also war sie tatsächlich nahe am Geschehen gewesen. Das Zimmer wiederum nur mit minimalen Unterschieden zu unseren.
Kaum hatten wir die Türe hinter uns geschlossen, lagen wir uns bereits wieder in den Armen. Ich küsste sie mit gebremster Leidenschaft, gab ihr Zeit, über ihre plötzlich wiederkehrende Unsicherheit hinwegzukommen. Öffnete erst dann den Reißverschluss ihres Kleides.
Sie löste den Kuss und sah mich zitternd an. Ich lächelte beruhigend, streichelte ihr Gesicht, hinunter zum Hals, den freien Oberkörper hinab, zog dann ganz sanft am Stoff ihres Kleides, das irre weich war, sicher irgendwas richtig Edles.
Das konnte man mit Fug und Recht ebenfalls von dem behaupten, was unter dem Kleid zum Vorschein kam, welches nach kurzem Zug zu Boden fiel. Ein atemberaubend schöner Körper, durch ihr schwarzes Reizwäsche-Ensemble aus filigraner Spitze zusätzlich in Szene gesetzt. Wow, damit hatte ich wirklich nicht gerechnet.
Sie badete in meinen Blicken und biss sich auf die Lippe, als ich mich in aller Ruhe ebenfalls vor ihr bis auf meine Boxer auszog. Dann wieder an mich heranzog, über die wunderbar weiche und zarte Haut strich, die sich mir darbot. Erneut ein beruhigender Kuss, in den ich langsam Bewegung brachte.
Ein sanftes Drehen, eine langsame Walzerfahrt ohne Dreivierteltakt, die uns im ungebrochenen Kuss näher und näher an ihr Bett heranführte. Auf dem wir dann niedersanken. Ich griff an ihre Kniebeuge und zog sie mittig aufs Bett, löste mich ...