1. Besserungsanstalt 08 - Überdruck


    Datum: 13.09.2023, Kategorien: Schwule

    ... salzigen Sumpf und wusste nicht, wohin damit. Ausspucken ging auf keinen Fall -- da gab es Zucht oder Gruppenkeile oder beides. Vielleicht konnte sie es ausspucken und auf der Haut verreiben, wie sie es manchmal tat, um ihren eigenen Erguss zu verbergen. Aber das klappte nur, wenn sie die Hände freihatte, und auch nur mit kleinen Mengen. Erwin hatte einen ganzen Becher voll gerotzt, wie es schien.
    
    „Und, hat sie geschluckt?", wollte Atze wissen.
    
    „Ich glaub schon. Habs ihr reingespritzt. Wehe, sie spuckt es aus."
    
    „Ich will auch noch", kündigte Atze an. „Hab schon seit Tagen einen Ständer. Kann an nichts anderes mehr denken."
    
    „Ich würde auch mal", kam eine Stimme aus dem Dunkel.
    
    „Ich auch. Hab schon bald zwei Wochen nicht mehr."
    
    „Und ich darf wohl gar nicht?"
    
    „Ruhe", zischte Atze. „Einer nach dem anderen. Erstmal bin ich dran. Hauptsache Matze passt auf. Und wehe, die Schwuchtel schluckt nicht. Dann machen wir sie fertig."
    
    Erwin war gegangen und eine neue Gestalt näherte sich aus dem Dunkel. Das Nachthemd wurde gelüftet und ein fetter Schweißgeruch schlug der Schwuchtel entgegen. Atze bedeckte das Gesicht der Schwuchtel mit seinem Hemd, während er darunter griff und sich die Stange knetete.
    
    Die Schwuchtel war von dem Gewand wie eingehüllt. Sie atmete darunter, sog den schweren Schweißgeruch ein. Dann roch sie seinen ungewaschenen Arsch. Sie kannte den Geruch von sich selbst. Hier aber war er fremd, anders, ekelhaft süßlich, abstoßend. Struppige ...
    ... Haare kitzelten ihr die Nase, während die Faust dicht über der Wange schwirrte.
    
    Atze ließ sich Zeit. Er knetete, dann wichste er wieder. Ein Furz krachte in die Stille.
    
    Als ihr der Gestank entgegenschlug ins aufgesperrte Maul, war es wie ein Schlag ins Gesicht. Sie musste würgen, wand sich, versuchte aber, unter allen Umständen kein Geräusch zu machen.
    
    Atze wichste ihr was vor. Der Boden knarrte. Irgendwer war im Anmarsch, aber es war in der Stube.
    
    „Mach zu!"
    
    Atze wichste schneller. „Wo ist denn das Maul?" Mit den Fingern tastete er durch die Haare, an den Ohren entlang. Ein Finger stieß in die Nase und ließ der Schwuchtel Tränen in die Augen schießen. Seine Finger hatten die Lippen gefunden. Sie erkundeten die Schneidezähne, richteten die Spritze aus.
    
    Die Faust nahm Anlauf zum Endspurt. Glucksend und plätschernd schoss die Vorhaut über die Eichel. Das Hemd raschelte auf dem Ohr und die Faust klatschte gegen den Schritt. Finger ertasteten wieder die Öffnung, die Eichel schabte an den Zähnen, dann tropften zähe Kleckse auf den Gaumen. Das Maul füllte sich tropfenweise immer weiter.
    
    Nun sah die Schwuchtel, dass es keine gute Idee gewesen war, den Schleim im Maul zu behalten. Die Soße drohte überzulaufen und aus dem Mundwinkel zu sabbern. Hektisch schloss sie das Maul und erwischte mit den Lippen Erwins Eichel. Die letzten Tropfen landeten auf der Wange und der Nasenspitze.
    
    Mit geschlossenem Maul zögerte sie einen Moment. Sollte sie das furchtbare Gebräu ...
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