Französische Affäre
Datum: 13.09.2023,
Kategorien:
Lesben Sex
... Aquarellstifte und vermischte die Farbe mit dem kleinen Pinsel, den ich in mein Wasserglas tunkte. Es war mein Talent, vor allem aber meine Art des Flirtens, dass ich mich um sie bemühte. Wer malte heutzutage schon einer möglichen Romanze ein Bild?
Eine kleine Notiz schrieb ich noch darunter: „Thank you for being the most beautiful woman I will see today!" Mehr fiel mir nicht ein, ich hoffte, es würde reichen.
Ich ließ den Kellner mein kleines Kunstwerk überbringen.
Nun war ich gespannt, wie sie reagieren würde. In wenigen Augenblicken würde sich entscheiden, ob sie mich in der kommenden Nacht mit ihren warmen, süßen Lippen liebkosen würde oder mein blöder, blauer, brummender Vibrator. Dieser Moment war der, um den sich alles drehte, der mich mit seinem Adrenalinschuss vollkommen zum Leben brachte. Die Ungewissheit, was passieren würde. Sie könnte meine Botschaft ignorieren, zerreißen, sich belästigt fühlen, gar eine Szene machen. Oder sie könnte sich geschmeichelt fühlen.
Sie sprachen miteinander, und der Kellner zeigte auf mich. Ihr Blick folgte seinem Arm... war überrascht, als sie sie mich wahrnahm, und lächelte schüchtern. Sie deutete gar ein kleines Winken an. Ich war nicht nur erleichtert, ich jubelte innerlich.
Einige Minuten später, vielleicht brauchte sie Zeit, sich zu entscheiden oder musste noch ein wenig Mut sammeln, kam sie an meinen Tisch und lächelte scheu.
Sie sprach nur gebrochen Englisch, aber ihr Französisch klang umso schöner. Hätte ...
... ich so eine schöne Sprache, vielleicht würde ich dann auch keine andere lernen, die so viel plumper und dumpfer war.
Wir verständigten uns mit Händen und Füßen. Sie gestikulierte ausladend, aber auch wunderbar grazil. Wir verstanden uns nur vage, lächelten aber viel. Sie war offensichtlich von meinem Nomadentum beeindruckt. Ich glaube, sie fand mich exotisch, war angetan von meiner Abenteurerseele, von meinem ungezwungenen Lebensstil.
Bald schon lag ihre Hand auf meinem Arm, und bald danach streichelte meine Hand ihre.
Schließlich verließen wir zusammen das kleine Bistro.
Wir stiegen in meinen Camper, und sie dirigierte mich aus dem Städtchen hinaus.
"À droite!", " À gauche!", "Qui, ici", "Voila, voila!"
Ich verstand genug, um ihren Instruktionen zu folgen.
Wir rumpelten über steinige Feldwege, und in meinem Camper wurde die Einrichtung gefährlich umhergeschüttelt. Aber dann erreichten wir einen winzigen, einsamen Strand, nur einige Meter breit, geschützt von einer steinigen Bucht.
„Voila!" rief sie stolz, und ich umarmte sie, hob sie hoch und küsste sie. Ich war einen Kopf größer und viel muskulöser als sie mit ihrem fast zerbrechlichen Körper.
Sie war überrascht, erst ein wenig scheu, aber dann gab sie sich meinem Kuss hin und wollte ihn nicht enden lassen. In diesem Kuss machte ich eine Entwicklung aus von vorsichtig ängstlich zu wohlig akzeptierend, zu gierig wollüstig. Sie schlang ihre Beine um meine Hüften und drückte ihren Kopf an meinen, dass ...