1. Die Weltreise - Kapitel 03


    Datum: 16.09.2023, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... klapperten eine Sehenswürdigkeit nach der anderen ab. Die letzte Stunde vor der Rückfahrt hatten wir dann aber zur freien Verfügung. Bewusst hatte der Guide bis hierhin den Eifelturm ausgespart und so machte sich die Traube der Mitreisenden fast im Gleichschritt in dessen Richtung. Auch wir wollten uns das Wahrzeichen der Stadt natürlich aus der Nähe ansehen und schlossen uns der Menge an.
    
    Von der zur Verfügung gestellten Stunde waren gerade noch 10 Minuten übrig, als wir endlich den Fahrstuhl hinauf in den Turm nehmen konnten. Und auch wenn es nur wenige Minuten waren, der Blick über die Stadt entschädigte die bisherigen Strapazen und Wartezeiten. Bereits nach 5 Minuten drängelte meine Mutter aber, dass wir wieder nach unten müssten, schnappte sich die Hand meines Vaters und stolzierte los.
    
    Auch Mike wollte sich schon in Bewegung setzten, doch ich hielt ihn fest. Etwas überrascht sah er mir mit seinen grünen Augen in meine. „Wag es nicht jetzt zu gehen." sagte ich mit einem verschmitzten Lächeln. Da verstand er was ich wollte. Hallo, Paris auf dem Eifelturm. Das würde ich mir nicht entgehen lassen. Sorgsam darauf achtend, das wir außerhalb des Blickfeldes unserer Eltern waren, nahm mich Mike in den Arm. Wir wussten wir hatten nicht viel Zeit, also zog ich ihn nah an mich und ließ meine Lippen mit seinen verschmelzen. Es war wie jedes Mal wunderschön, wenn wir uns küssten. Doch jetzt auf dem Eifelturm in Paris, war es noch ein wenig schöner. Endlich spürte ich die ...
    ... Romantik, die von diesem Ort ausging und genoss es diesen Moment mit Mike verbringen zu dürfen. Ich glaube ich hätte so noch Stunden hier stehen können, in den Armen meines geliebten Bruders, doch Mike löste sich schwer atmend von mir und zeigte symbolisch auf seine Hand, wie als wolle er auf seine nicht vorhandene Uhr zeigen. Natürlich hatte er recht, wir mussten auch runter. Bedauern, dass dieser schöne Moment aber nur so kurz gewesen war, tat ich es schon.
    
    Ich wuschelte ihm nochmal durch seine erdbeerroten Haare und wir gingen Hand in Hand Richtung Fahrstuhl. Dort angekommen, stellten wir fest, dass unsere Eltern, die Aussichtsplattform bereits verlassen hatten und so nutzen wir die Gelegenheit und küssten uns nochmal im Fahrstuhl. Von der Romantik getragen, biss ich ihm sanft auf die Unterlippe, was er mit einem wohligen Stöhnen quittierte. Das würde ich in Zukunft wohl öfter machen, notierte ich mir seine Reaktion in meinem Gedächtnis. Als sich die Türen öffneten, trennten wir uns brav voneinander und eilten zum Bus, der schon abfahrtbereit auf uns wartete.
    
    Die ganze Zeit zurück, musste ich wohl lächeln wie ein Honigkuchenpferd, denn meine Mutter fragte mich was mich den so freudig stimmte. Dass es der romantischste Kuss aller Zeiten war, konnte ich ihr natürlich nicht sagen, daher bog ich mir eine Antwort aus Weltreise und Paris zurecht, welche sie auch zu schlucken schien. Zurück auf dem Schiff war es bereits Zeit für das Abendessen und damit neigte sich auch unser ...
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