1. Schlampe Yvonne 07


    Datum: 21.09.2023, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... einen kurzen Moment, ob ich das Thema wechseln sollte. Verdammt, meine Gedanken liefen langsamer, als ich es für möglich gehalten hatte. Ich gab mir selbst einen Moment Zeit und biss dabei nochmals in meinen Keks, deutete Bernd an, es mir gleich zu tun. Versuchte, ein wenig mehr Zeit zu gewinnen, um meine Gedanken zu ordnen.
    
    „Aber du würdest doch gerne, oder?", kam es aus mir heraus, ohne dass ich wirklich beeinflussen konnte, ob ich das Thema wechseln wollte oder nicht. Ich spürte eine gefühlvolle, melancholische Ruhe in mir, die mich dazu nötigte mehr über das Sexualleben meines Bruders erfahren zu wollen.
    
    „Mit deiner großen Schwester kannst du doch über alles reden", gab ich meinem 18-jährigen Bruder Mut, den ich trotz seiner Volljährigkeit und nur eines Jahres Altersunterschied gern als meinen „kleinen Bruder" bezeichnete. „Du kannst mir doch nicht erzählen, dass du nicht willst, Bruder-Bernd", grinste ich zwinkernd.
    
    Mit leichter Betrübtheit blickte mein Bruder auf den Boden, ließ die Schultern hängen. „Wie das so ist", sinnierte er und schien ebenfalls einen melancholischen, nachdenklichen Moment zu durchleben. Ich wartete vergebens darauf, dass er ins Detail ging. Dabei fand ich es irgendwie anziehend, sogar etwas erregend, mit meinem Bruder ein intimes Gespräch zu führen. Ich kannte Bernd schließlich bloß als „kleinen" Bruder, als den Typen, der morgens schon am gemeinsamen Frühstückstisch herum alberte, mit dem man im Garten herumtollen konnte, dem ich ...
    ... zwischendurch bei den Mathehausaufgaben geholfen hatte, weil ich einen Jahrgang über ihm war und somit den Stoff noch etwas beherrschte.
    
    „Ach komm schon", versuchte ich Bernd etwas aufzumuntern, „ist doch nicht schlimm, wenn du dir ein bisschen mehr Zeit lässt als... naja, als die meisten Kerle in deinem Alter..." Ich wusste selbst nicht so recht, wie ich freundlicher formulieren sollte, dass Bernd nun einmal ein Spätzünder war.
    
    Um meinen Bruder nicht noch mehr einzuschüchtern und zu zeigen, dass nicht nur er so seine Problemchen hatte -- die ich früher oder später definitiv erfahren wollte, das hatte ich mir fest vorgenommen -- begann ich, ein wenig von mir zu erzählen.
    
    „Ich erzähl dir jetzt was. Aber das bleibt unser Geschwistergeheimnis. Versprichst du?", flüsterte ich, starrte auf die Bierflasche in meinen Händen. Ich fühlte mich benebelt, wusste selbst nicht, was und wie viel ich überhaupt erzählen wollte. Ich wusste nur, dass mir die Unterhaltung mit meinem Bruder -- auch, wenn wir schon gut angedröhnt waren und wahrscheinlich sowieso zu viel quatschten, was wir später bereuen würden -- gut tat.
    
    Als Bernd nickte und mir versprach, alles für sich zu behalten, platzte aus mir heraus, dass Matze und ich uns getrennt hatten. „Was??", wirkte Bernd überrascht. Er hatte die ganze Phase ja selbst mit erlebt, in der ich Torben verlassen und mein Leben auf den Kopf gestellt hatte, um zu Matthias zu ziehen. Dass nach nur einem halben Jahr die Beziehung ein Ende finden würde, ...
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