Eine Geschichte, die das Leben schrieb
Datum: 27.09.2023,
Kategorien:
Erstes Mal
... gelernt hatte, erzählte ich die Erlebnisse, auch von unserem raueren Sex, da ich so etwas vorher nicht erlebt hatte, und Renate bekam glänzende Augen. Sie hatte die Meinung, dass wir beide es hätten versuchen sollen, egal was die Umwelt dazu sagen würde. So dachte ich auch, aber Josefine hatte Angst und war nicht so mutig. Ich musste es akzeptieren. Wir diskutierten noch länger das Thema "Altersunterschied bei Liebenden" und sie erzählte freizügig, dass Ihr Mann 5 Jahre jünger als sie gewesen war. Sie hatte das Thema auch durchgemacht, wenn der Altersunterschied auch nicht so groß gewesen war.
" Hast du heute schon was gegessen?", fragte ich sie. Sie verneinte.
"Du musst aber weiter essen, sonst bist du nur noch Haut und Knochen und viel dran ist an dir nicht mehr."
"Mir schmeckt es alleine aber nicht mehr...."
Ich stand auf vom Tisch und untersuchte den Kühlschrank. Viel war dort nicht mehr vorhanden. Ich fand noch Schwarzbrot, etwas Speck und einige Eier. Ein Rest Marmelade in einem Glas, Magerquark und Milch für den Tee. Das war alles. Also musste ich improvisieren. Zuerst machte Rühreier mit gebratenem Speck auf Schwarzbrot und als ich es vor sie stellte, wollte sie nicht.
"Du isst jetzt", befahl ich ihr und sie begann zu kauen. Als sie aufgegessen hatte, hatte ich den Magerquark mit Milch glattgerührt und gesüßt. Obendrauf gab es noch den Klecks Marmelade. "Und hier ist dein Nachtisch", sagte ich und stellte das Schüsselchen vor sie.
"Aber.....", ...
... wollte sie einwenden.
"Essen!", befahl ich und sie folgte brav.
"Wieso musst du immer widersprechen?" fragte ich erheitert.
"Ich kann doch nicht essen, mir schmeckt es doch nicht."
"Schmeckt es so furchtbar?" Sie verneinte und aß Alles auf.
"Wie geht es dir jetzt?"
"Besser, aber jetzt müssen wir das kleine Chaos noch beseitigen, das du angerichtet hast."
Das war kein Problem, wir wuschen gemeinsam ab und brachten die Küche wieder auf Vordermann. Ihre Stimmung war deutlich besser geworden und sie bekam eine lebhaftere Gesichtsfarbe.
"So gefällst du mir schon besser", bemerkte ich.
Wir rauchten noch eine Zigarette. Plötzlich fragte mich Renate ganz kleinlaut und ich merkte, dass es sie riesige Überwindung kostete:
"Hast du für morgen schon was vor? Ich habe noch eine Riesenbitte an dich. Kannst du morgen bitte noch das Bett aufbauen?"
"Ja, kann ich. Aber ich bringe dann Brötchen mit und ich habe noch Marmelade, Wurst, Käse und Butter. Das bringe ich auch noch mit. Wir können dann zusammen frühstücken nach getaner Arbeit. Du kochst den Tee oder Kaffee."
Irgendwie schöpfte sie eine Hoffnung, die ich noch nicht verstand. Wir verabredeten uns auf 10:00 Uhr. Ich stand pünktlich mit dem Frühstück vor der Tür und Renate sah schon besser aus. Auch war sie nicht mehr so verheult.
Sie führte mich in ihr Schlafzimmer. Eine große Matratze lag auf dem Boden und an der Wand lehnten die Teile des Bettgestells aus messingfarbenen Rohren. Das Kopfteil war hoch ...