Eine Geschichte, die das Leben schrieb
Datum: 27.09.2023,
Kategorien:
Erstes Mal
... mit Gittersprossen und an den Seiten und unten waren flache Bügel, damit die Matratze nicht verrutschen konnte. Während ich die Konstruktion ansah und das Befestigungsmaterial prüfte, sagte ich scherzhaft:
"Da bekommt die Entschuldung für die Abwesenheit "meine Frau ist ans Bett gefesselt" eine ganz andere Bedeutung."
Ich hörte ein Schluchzen hinter mir als ich die Kopfwand betrachtete. Renate stand hinter mir und heulte Rotz und Wasser. Ich nahm sie in den Arm und fragte, was denn los sei. Ich wollte sie ja mit meiner Bemerkung nicht kränken oder in Verlegenheit bringen. Sie heulte auf mein T-shirt, es gab einen nassen Fleck. Sie konnte sich gar nicht wieder fassen und so ließ ich sie in meinen Armen einfach weiter heulen. Irgendwann schniefte sie nur noch.
"Ich vermisse meinen Mann so sehr.... Seine Nähe.....und unsere gemeinsamen Erlebnisse." "Können wir beim Frühstück darüber reden? Ich baue nur schnell das Bett auf."
Das Bett ging fix und ich zog die Schrauben richtig an, damit es nicht quietschte. Ich machte das Bett und zog das Laken ordentlich auf. Als ich in die Küche kam, hatte sie das Frühstück schon gerichtet und wir frühstückten gemeinsam. Sie aß heute freiwillig, fiel mir auf.
"Was war denn vorhin los mit meiner Bemerkung?"
"Für dich war es ein Scherz, aber unbewusst hast du den Nagel auf den Kopf getroffen."
Jetzt war es an mir, erstaunt zu sein. Ich konnte die Bemerkung nicht einsortieren.
"Was kann ich denn für dich tun?", fragte ...
... ich.
Leise und kleinlaut sagte sie: "Fessle mich. Binde mich auf das Bett, sodass ich mich nicht mehr rühren kann und berühre mich. Ich vermisse es so."
Das hatte ich jetzt nicht erwartet. Renate wollte dominiert werden. Mir fiel ein, dass sie am Vorabend meinen Befehlen gefolgt war, also konnte ich nicht so falsch liegen. Sicherlich hatte meine Geschichte mit Josefine ihr auch Mut gemacht. Ich hatte mich ja mit einer deutlich älteren Frau eingelassen. Ich hatte keine Ahnung von der Rolle, die spielen sollte und war bislang nie bei meinen Freundinnen dominant gewesen, aber ich wollte ihr die Freude machen, auch wenn ich noch nicht wusste, wie.
Ich war am Überlegen und es war ein langes Schweigen zwischen uns.
"Ja, ich werde dich fesseln und dir Freude bereiten." Sie sprang auf zerrte an meinem T-shirt. "Stopp, so machen wir das nicht" sagte ich scharf. Ich versuchte in meine neue Rolle zu kommen, was mir wohl auch gelang. Sie hörte sofort auf.
"Wo ist das notwendige Material?" Es war die letzte Umzugskiste....
Renate wollte sich sofort in die Kiste stürzen, aber ich wollte erst selbst sehen, worauf ich mich eingelassen hatte.
"Moment bitte, jetzt schaue erst mal ich."
Ich fand keine Handschellen, aber dicke Seile aus dem Nautik-bedarf, einige Paddle, Flogger, eine Augenbinde und einen Knebel mit Ball, den ich jedoch nicht einsetzen wollte. Auch waren mir die Paddle suspekt, da ich keiner Gespielin absichtlich Schmerz bereiten wollte. Die Seile waren in ...