Die Mitte des Universums Ch. 169
Datum: 28.09.2023,
Kategorien:
Anal
... Mittagessen würden. Mavel schien nicht weiter sauer, dass Quynh und ich uns allein treffen würden, aber Emily war wohl schon schwer enttäuscht, weil sie ihre junge Freundin ja mal in voller, inbrünstiger Hingabe erleben wollte. Na, vielleicht würden wir ja als Ausgleich Emily und Mavel die nächste Woche zu den Thermalquellen mitnehmen.
Selbstverständlich hatte Quynh recht: Wir beiden mussten diese Woche wirklich allein sein. Als sie aber dann doch noch erwähnte, dass sie es schade fand, dass Charlie, der im Herbst eine kurze Affäre mit Emily gehabt hatte und Quynh auch gefiel, in Saigon war und somit nicht dabei sein konnte, fragte ich sie, ob sie nicht ihren Thuan dabeihaben wollte, um vielleicht ihre leicht angeschlagene Beziehung mit ihm wieder zu kitten. Aber sie schrieb nur, fast schon abschätzig, zurück:
„Nee, was der sich geleistet hat ... Ben, das glaubst Du nicht ... ich will den am liebsten nie wieder sehen ..."
Oh, das war ja rasch eskaliert. Immerhin schrieb sie mir dann noch einmal, zwei Stunden später, dass sie sich aber unbedingt mit mir treffen wollte - obwohl sie pappesatt war - doch nun schlug ich ihr gleich noch vor, vielleicht Hanh mitzunehmen, da die eine ruhige, ausnehmend angenehme Art hatte und als blinde junge Frau ja nicht oft vor die Tür kam. Ich erklärte Quynh ziemlich ausführlich, woher Hanh und ich uns eigentlich kannten und auch - obwohl das ja offensichtlich war - dass sie uns ja beim Analverkehr nicht zusehen konnte, doch Quynh ...
... bestand letztlich noch einmal auf ein saftiges Rendezvous zu zweit.
„Beim nächsten Mal, Ben ... ja, Hanh ist süß, aber nicht diese Woche ..."
Oh. Ich war erstaunt, das Quynh sie zu kennen schien; na, wahrscheinlich hatte Mavel mal Emily und Quynh mit zu Hanh in den Massagesalon genommen. Oder die drei hatten unsere kleine blinde Freundin mit ins Hotel geschleppt, weil ihr Freund Minh ja mittlerweile eingezogen worden war und sie somit nach Zärtlichkeiten dürsten musste.
So trafen wir uns also auf dem Parkplatz des alten Supermarkts im westlichen Teil unserer Stadt, wo Quynh ihr Motorrad parken konnte, bevor sie auf meines umsteigen würde. Vor ewigen Zeiten hatte ich mich hier einmal mit Tuyet, meiner zweiten jungen Liebe - nach Nguyet - getroffen, von wo aus wir dann ins Dorf ihrer Großmutter aufgebrochen waren und eine wunderbar sinnliche Stunde in einem leeren alten Haus, das Tuyets Familie gehörte, verlebt hatten. Mein Gott, das war auch schon wieder fünf Jahre her! Soweit ich wusste, war Tuyet mittlerweile verlobt und lebte immer noch in Saigon; wie man Ho-Chi-Minh-Stadt hier in Vietnam oft nannte.
„Hast Du eigentlich Gleitgel dabei?" fragte ich Quynh, die übrigens gar nicht weiter sauer wirkte, bevor wir losfuhren.
„Ach, Mist, nee ... hmh, stimmt ..."
Wir sahen uns kurz ratlos an, beschlossen aber letztlich, nicht erst wieder in den kleinen Kondom- und Sex-Shop zu fahren, den wir kannten, da der sich in der entgegengesetzten Richtung, zwischen der alten ...