1. Wie Kim in unser Leben trat Teil 03


    Datum: 03.04.2019, Kategorien: Transen

    „Ahhhh, war das geil!"
    
    Kim verlangsamte langsam mit ihrem abklingenden Orgasmus auch ihre Wichsbewegungen. Dabei klatschte sie ihren schlaffer werdenden, aber fleischigen Schwanz immer wieder auf meinen Hintern. Weil sie ihre andere Hand noch immer auf meinem Rücken hatte, stand ich immer noch in gebückter Position und streckte ihr meinen Arsch auch noch entgegen. Und sie begann nun, mit ihren spitzen Fingernägeln auf meinem Rücken hoch und runter zu fahren. Als hätte sie von mir Besitz ergriffen!
    
    Das war mir jetzt einfach nur noch unangenehm! Ich wand mich ruckartig aus dieser Lage und stellte mich noch einmal unter den Wasserstrahl, um das, was da auf meinem Rücken klebte, endlich loszuwerden. Wortlos stieg ich aus der Dusche und schloss die Duschtür hinter mir. Ich klaubte meine Sachen zusammen und verschwand, noch nicht mal richtig abgetrocknet, ins Schlafzimmer.
    
    Bald trieb mich der Hunger, allerdings hatte ich keine Lust auf gemeinsames Kochen oder irgendeine Konversation. Also stand ich aus dem Bett auf, ging - so lässig ich gehen konnte - in die Küche, um mir eine Tiefkühlpizza in den Ofen zu schieben. Kim saß - noch viel lässiger als ich überhaupt je sein konnte - im Bademantel am Küchentisch und aß Salat. Ihre langen, frisch rasierten Beine schauten übereinander geschlagen aus dem Mantel heraus. Ich merkte, wie sie mich aufmerksam musterte, als ich reinkam. Aber ich wollte sie einfach gerade ausblenden und riss schnell den Pizzakarton auf. Als ich mich ...
    ... gerade zum Herd runterbückte, kam´s dann von ihr: „Nanana, Tiefkühlpizza ist aber nicht gesund!" Es war ein ganz normaler und spaßiger Spruch, ganz typisch für sie. Und in „normalen Zeiten" hätte ich ihr was Entsprechendes entgegnet. Aber jetzt provozierte sie mich mit diesem belehrend herablassenden Tonfall aufs Äußerste! Nur ich wusste überhaupt nichts zu antworten, also stand ich nur auf und guckte sie an. Sie nutzte diesen kurzen Moment des Blickkontakts, zog die linke Augenbraue hoch, öffnete ihren Mund und nahm ein größeres Stück Salatgurke mit der Gabel auf. Anstatt die Gabel einfach in den Mund zu stecken, leckte sie das dunkle Dressing genüsslich von dem Gurkenstück. Natürlich war das eine Anspielung auf unsere Dusch-Action. Während sie so an der Gurke herumschleckte, hielt sie mich permanent mit ihren lachenden Augen im Blick.
    
    Ich konnte nicht anders, als ihr dabei eine gefühlte Ewigkeit zuzusehen. Und hätte sie nicht eine Stunde vorher noch alles aus mir rausgesaugt, hätte ich mich vor Geilheit wahrscheinlich nicht retten können. Aber so gelang es mir, meinen Blick von ihr abzuwenden, noch schnell den Laptop unter die Arme zu nehmen und zurück ins Schlafzimmer zu verschwinden. Während ich da so saß auf der Bettkante, schossen mir Gedanken durch den Kopf, die mich gegenüber Kim nur noch unterlegener, irgendwie auch unmännlicher dastehen ließen.
    
    Warum hatte ich nicht mal was entgegnet auf ihre Provokation mit der Gurke?
    
    Warum hatte ich nichts dazu gesagt, dass ...
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