Der Titanic-Traum
Datum: 08.10.2023,
Kategorien:
Erstes Mal
Selbstbefriedigung / Spielzeug
Voyeurismus / Exhibitionismus
... die beste Position bisher war. Zügig nahm Phillip hinter der Staffelei Platz und begann wie wild drauf los zu malen. Keine Ahnung wie er genau vorging, jedenfalls zerknüllte er einmal das Papier und fing wieder von vorne an. Danach stand er auf, begutachtete seinen neuen Rohentwurf mit etwas Weitblick, worauf er sich zufrieden zeigte und fröhlich weiter malte. Nun war er in seinem Element. Nichts mehr von Nervosität war ihm anzumerken. Seine Unsicherheit und die süßen verlegenen Blicke von vorhin, waren wie weggeblasen. Jetzt starrte er mich schamlos an und schien mich regelrecht auszusaugen.
Bei mir hingegen war das Gegenteil der Fall. Ich fühlte mich peinlich berührt und ihm teils regelrecht ausgeliefert. Es war wieder beunruhigend still und es gab nichts mit dem ich mich ablenken konnte. Ich saß einfach nur entblößt da und versuchte mich nicht zu bewegen. Ihn beim Zeichnen zu beobachten war genauso beunruhigend, wie dies nicht zu tun. Ich musste feststellen, dass es bei weiten schwerer ist, wie zuvor in meinen Träumen angenommen. Daher war es wie ein Segen, als er sich verlegen erkundigte, ob er mir etwas zum Trinken anbieten dürfe.
Ich ergriff die Chance, um kurz allein gelassen zu werden, und bat ihm mir ein Glas Wasser zu holen. Ungläubig erkundigte ich mich zuvor noch, ob ich mich denn überhaupt bewegen dürfe, worauf er mir mit, "Na klar darfst du", antwortete. Während seiner Abwesenheit ging ich in seinem Zimmer auf und ab und lockerte mich etwas. Hierbei fing ...
... ich an mit leisen Selbstgesprächen mit mir zu zaudern.
"Was ist nur los mit dir Jule? So lange hast du von diesem Moment geträumt, also stell dich jetzt nicht so an", ermahnte ich mich selbst.
Außerdem war ich derweil hin und hergerissen hinter die Staffelei zu blicken, doch ich entschied mich dagegen. Ich wollte es lieber nicht wissen, welche Körperstellen er schon eindringlich begutachtet hatte und welche noch folgen werden. Als ich Phillips Schritte auf der knarzenden Holztreppe hörte, nahm ich wieder Haltung an. Genauer gesagt, konzentrierte ich mich wieder darauf, ihm gleich nicht auch noch bisher verborgene Körperregionen zur Schau zu stellen. Im Anschluss trank ich langsam mein Glas Wasser, während wir uns etwas unterhielten. Durch die Ablenkung fühlte ich mich deutlich wohler. Lange dauerte es allerdings nicht, bis ich wieder meine Stellung einnahm und er sein Kunstwerk fortsetzte. Dafür rückte er näher zu mir auf, was er damit erklärte, dass es nun mehr um die Details gehe. Zu meinem eigenen Erstaunen beunruhigte mich dies nicht.
Vermutlich schien ich mich langsam an die Situation zu gewöhnen. Ich schielte nun deutlich öfter hinüber und beobachtete ihn beim Zeichnen. Immer wieder blickte er glücklich begeisternd und zugleich demütig zu mir, was ich zunehmend genoss. Ich fühlte mich wie auf einem Thron sitzend, wie das Objekt der Begierde, welches seinem Gegenüber trotz der Nähe, unerreichbar schien. Das mag überheblich klingen, aber ich schätzte, dass er mich ...