Kneipenfick
Datum: 15.10.2023,
Kategorien:
Hausfrauen
... gegangen und so hatten sie ab sofort darauf geachtet, dass auch jeder etwas davon hatte. Der Oralverkehr hatte sich meist auf ein kurzes Vorspiel beschränkt und selbst als die Zeit des Fremdgehens vorüber gewesen war, hatte Stefan immer noch keine Ahnung gehabt, ob Susanne schlucken würde. Es hatte sich einfach nicht ergeben und so wusste er es auch heute noch nicht.
Mit diesen abschweifenden Gedanken wandte sie sich der Theke zu. Der Kerl links, den Stefan so angepriesen hatte, schien ziemlich angetrunken zu sein. 'Blödmann', dachte sich Susanne und meinte Stefan damit. 'Was soll ich mit dem? Der kriegt doch eh keinen mehr hoch!' Kurz streifte ihr Blick über seinen Freund, aber auch Michael kam über ein ausreichend nicht hinaus. Keiner, um den es schade gewesen wäre, wenn er alleine nach Hause ging. Da sah der andere schon besser aus, wenn er nur nicht so besoffen wäre. Frustriert versuchte Susanne sich die beiden schön zu trinken.
Verena hatte die abschätzenden Blicke ihrer Freundin wohl bemerkt und, da sich die beiden schon länger kannten, auch ohne viel Worte richtig eingeschätzt. Susannes unbewusstes Schulterzucken zeigte ihr, dass die sich mit den Gegebenheiten abgefunden hatte. Verena hätte unter Umständen Interesse an Michael gehabt, aber sie war nun einmal verheiratet. Einem Seitensprung zwar grundsätzlich nicht abgeneigt, schätzte sie die Situation aber als ungeeignet ein. Auch ihr Auserwählter war gut betankt und ganz nebenbei gab es viel zu viele Zeugen, ...
... wenn sie mit ihm abziehen sollte. Und Diskretion war nun einmal wichtig. Alle Zeichen deuteten darauf hin, dass nichts mehr passieren würde, doch da sollte man sich nicht täuschen lassen.
Der Abend begann aus dem Ruder zu laufen, als Sergej von der Toilette kam, den Barhocker entern wollte, aber den Tritt verfehlte und lang hinschlug. Ein hässliches Knacken war zu hören, das selbst seine Schreie übertönte, als er sich eine Rippe brach. Stefan eilte zum Telefon, rief die 112, Susanne kniete sich neben den Verunfallten, Verena und Michael schauten sich die Szene hilflos an.
"Ich hab mal Krankenschwester gelernt", tröstete sie und versorgte Sergej so weit es ging.
Was nicht sehr angenehm war, denn Sergej wurde es schlecht und er kotzte sich trotz oder auch wegen der Schmerzen die Seele aus dem Leib. Susanne sorgte derweil dafür, dass er nicht am Erbrochenen erstickte, war sich aber auch im Klaren darüber, dass außer einer Seitenlage auf die nicht gebrochene Rippe nichts zu machen war. Die Sanitäter sammelten sie in Verkennung der Sachlage gleich mit ein und so kam es, dass Susanne in der Notaufnahme ihre liebe Not hatte, Sergejs Daten anzugeben. Seinen Vornamen hatte sie von Stefan nebenbei gehört, als die beiden sich unterhielten, Nachnamen und Krankenkasse unbekannt. Kurzerhand behalf sie sich durch Angabe ihres eigenen Nachnamens, welche Krankenkasse hätte sie in der Aufregung vergessen und würde es nachreichen.
Am nächsten Mittag fuhr sie Sergej besuchen, der sie ...