Die Mitte des Universums Ch. 149
Datum: 16.10.2023,
Kategorien:
Anal
... ordentlich ausgehungert und wollte wieder einmal ordentlich durchgerüttelt werden; die Frage war allerdings, ob sie Charlie gefiel. Ich sah zu ihm rüber, nachdem ich das Bier über das Eis in den Gläsern gegossen hatte, und konnte zumindest leichte Sympathie feststellen, wie es aussah. Andererseits konnte er auch seine Augen nicht von Nguyet lassen. Nun, wer konnte es ihm verdenken?!
Klar fand Charlie Nguyet scharf; gerade, wie sie sich heute in ihren tollen, schicken Sachen uns präsentierte. Sie trug zwar keine weißen Strümpfe - wie damals an dem Tag, als sie unten im alten Hotel an der Tür erschienen war und es fertiggebracht hatte, mit einem leichten Schwung ihres Kaftans mich wissen zu lassen, dass sie darunter nackt gewesen war - und dann versuchte, mir mit ihren Reizen das Hotel anzudrehen - aber, ja: Nguyet sah heute wieder schon fast einschüchternd attraktiv und sexy aus. Ich verstand natürlich von dem, was die beiden Damen nun auf Vietnamesisch zueinander sagten, nicht mal die Hälfte, aber Charlie konnte mir ja irgendwann zusammenfassen, worüber Nguyet und Nga gerade plauderten.
Aber auch Charlie sah schick aus: mit seiner Brille, dem längeren Haar und dem Kinnbärtchen, das er sich über die letzten fünf Monate hatte wachsen lassen. Wie ein Bohemien oder Künstler - der er ja irgendwie auch war. Ich war froh zu sehen, dass Nga endlich aufgehört hatte, ihr Haar zu färben und es länger hatte werden lassen; sie trug es nun in einem lockeren Knoten im Nacken, wie ...
... ich sah, als sie ihren Kopf einmal nach links drehte und an Nguyet vorbeiblickte. Anders als früher, als Nga auch oft seltsame Haarschnitte und teilweise recht ätzende Rot-und Brauntöne sich ins Haar hatte schmieren lassen, war ihr ganz leicht gelocktes und gegeltes schwarzes glänzendes Haar einfach schick. Sehr schick. Ganz sehr.
„Ja, Herr Ben, Fräulein Nga wird wohl auch bei uns anfangen ... sie hat einmal die Woche am Vormittag hier in der Nähe eine Schulung," berichtete uns Nguyet nun stolz. „Falls Nga Ihnen gefällt, müssten Sie allerdings wieder am Donnerstag vorbeikommen ..."
Nun hätte ich fast noch einmal Nguyet selbst gepriesen, wollte aber nicht, dass Ngas Selbstbewusstsein litt und sah sie mir noch einmal näher an. Da sie mir gegenüber hinter dem Tisch halb verborgen war, bat ich sie, aufzustehen, was ich wohl mit einer mir fremden Dame nicht einfach so gemacht hätte. Aber wir kannten uns ja und wussten, worauf wir uns heute hier eingelassen hatten. Und das wir nachher noch ordentlich vögeln würden. Was also wie eine Herrenhaus-Herrschaftsgeste erscheinen mochte, war letztlich genau das Gegenteil: eine Einladung für Nga, sich in ihrer Haut wohlzufühlen und Selbstbewusstsein zu tanken. Vor meinem geistigen Auge sah ich Nga noch einmal nackt sich uns drei Lausbuben im alten Hotel offerieren, und mein Schwanz begann zu zucken, noch bevor sie richtig aufgestanden war.
Ich blickte - genau wie Charlie - aber auch genauso sehnsüchtig auf Nguyet, die ich schon lange ...