1. Anno 1984!


    Datum: 22.10.2023, Kategorien: BDSM

    ... einfach nur noch mit mir ficken will?" Davonläuft -- dabei ging es nicht um Luisas Fluchtinstinkt. Es ging um das, was ich fühlen könnte, würde ich meine Hand zwischen ihre Schenkel stecken.
    
    So wie sie mich anbaggerte, war von einem ausgesprochenen Feuchtgebiet auszugehen. „Ich glaube ich bin „rollig", sagte sie und tanzte lasziv an mich heran. Kein Bierdeckel hätte mehr zwischen meine Nase und ihrer nackten Haut, unter dem bauchfreien Top gepasst. Mein Gott roch sie gut. Ich saß da und blickte geradewegs auf das süße Muttermal, unter ihrem rechten Rippenbogen.
    
    „Ich geh mal auf Toilette und dann such ich mir ein Opfer für die Nacht. Du scheinst ja nicht zu wollen."
    
    Ein zynisch provokantes Lächeln begleitete ihre Worte.
    
    Jetzt rechnete sie bestimmt damit, dass ich wie bisher, den ausgeworfenen Köder schlucken und mich ihr anbieten würde. Alternativ stand aber auch meine„Ich-geh-dann-mal-an-die-Theke,-was-zu-trinken-holen!-Weichei-Verpisser-Methode", als mögliche Reaktion zur Verfügung. Wenn Luisa mich bewusst in eine peinliche Situation hineinmanövrierte, war sie auch schon mal ein probates Mittel, mich aus der Schusslinie zu nehmen.
    
    Ich tat aber weder das eine noch das andere. Ich blieb stoisch sitzen, schaute zu ihr auf und fragte:„So?Tust du das?"
    
    Dann steckte ich kurz meine Zunge in ihr ihren Bauchnabel und pustete mit aufgepressten Lippen hinein, bis die Luft brabbelnd und flatternd an den Rändern entwich. Ich wusste, sie hasste ,Nabelpupser'. Das war ...
    ... wohl auch der Grund, warum sie meine Kopf wegdrückte und sich mir entzog. Etwas arrogant, wendete mich von ihr ab und suchte das Gespräch mit meinem Tischnachbarn.
    
    Irgendetwas musste meine Reaktion in ihr ausgelöst haben. Sie war sichtlich verunsichert und versuchte verbal die Oberhand zu behalten und bekräftigte auf meine Frage„So? Tust du das?", ihr Vorhaben mit:
    
    „Denke schon!"
    
    Luisa machte auf dem Absatz kehrt und tanzte davon. Sie war offensichtlich angepisst, weil ich sie abblitzen ließ. Ihr zynisches Grinsen hatte ich geklaut und es mir selbst aufgesetzt. Sie kam den ganzen Abend nicht mehr zu mir zurück. Andere Männer flirtete sie entgegen ihrer Ankündigung auch nicht mehr an. Sie schien es für angebracht zu halten, mich aus sicherer Entfernung zu beobachten. Scheinbar brütete sie immer noch über der Frage, was mich wohl geritten hatte, ihre Sex-Offerte zu ignorieren.
    
    Bei der Klärung dieser Frage, halfen ihr auch die fünf Jahre Lebenserfahrung nicht weiter, die sie mir voraus hatte.
    
    Je mehr ich mich darüber wunderte, wie sehr sie offenbar an meinem Korb zu knabbern hatte, desto sicherer wurde ich mir, dass ich bislang für sie nur ein ziemlich einfach zu habender Toy-Boy gewesen war. Etwas, das sie sich nach Belieben nahm, wenn sie es wollte oder brauchte.
    
    O.K.! Warum auch nicht. Wenn ich ehrlich war, törnte mich der Gedanke sogar tierisch an.
    
    Sexuell gesehen profitierte ich von ihrer fast nymphomanen Gier, die sie auf mich, und insbesondere auf meinen ...
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