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Anno 1984!
Datum: 22.10.2023, Kategorien: BDSM
... seine Arachnophobie mit der Behauptung triggerten, dass eine Spinne im Anmarsch sei. Ein Strohhalm, den ich seinen Arm hinaufwanden ließ, tat sein Übriges, um ihn vollends in Panik zu versetzen. Er pinkelte sich vor Angst, in den blauen Plastikschnüren windend, in die Hose. Wir lachten ihn aus und unter unserem Gelächter begann er zu weinen. So schnell hatte ich noch Niemanden das Weite suchen sehen -- als diesen Jungen, der vor lauter Scham und Verletztheit, in nassen Shorts, heulend aus dem Hühnerstall rannte. Das Opfer im Buch war kein Junge, sondern „Stella B.". Ihr hatte man, mit einem Trichter durch den Mund, drei Liter Wasser eingeflößt. Die Beine aufgespreizt, in einer weißen Sommershorts, an den Händen über dem Kopf gefesselt, musste sie hilflos ausharren, bis sie dem Drang nicht mehr Einhalt gebieten konnte und es passierte. Stella pinkelte sich ein. Als ich es las, fand ich es noch pervers. Einen Augenblick später, nachdem alles etwas gesackt war, machte mich der Gedanke, Luisa an Stellas Stelle so zu sehen, tierisch an. In meinen Träumereien war der Tausch auch längst vollzogen. Darin benutzte ich Luisa auf die gleiche derbe, dominante und sadistische Art, wie Stellas Herr es mit seiner Sklavin zu tun pflegte. Bizarres Kopfkino, was mich dazu animierte es mir beim Lesen zu besorgen. Ich war mir sicher, aber wenigstens einen kleinen Teil der Fantasien, die mir gerade als Wichsvorlage gedient hatten, würde ich irgendwann mit meiner kleinen ...
... Krawallschachtel auch realisieren. Der Urlaub war vorbei und „Das Leiden der Stella B." gelesen. Ich war wieder im Bus und überquerte die Grenze nach Deutschland, als mein Handy begann, verrückt zu spielen. Neben einigen SMSen wurden auch zig Anrufe auf der Mailbox durch wildes Gepiepe angekündigt. Einer der Anrufe war von Luisa. „Sag mal! Was bist du denn für ein Arsch? Du hättest mir wenigstens noch mal Antwort geben können, anstatt mich so auf heißen Kohlen sitzen zu lassen. Wenn du mir was zu sagen hast -- ich bin am Freitag, wenn du auch wieder da bist, abends im Big Valley! Wenn du kommst gut ... Wenn nicht, auch gut!" - PIIIEEEP -"Sie haben keine weiteren Nachrichten!" Zorn und Ärgernis, aber auch Enttäuschung waren in ihrer Stimme nicht zu überhören. Dieser Teil meines Planes schien aufgegangen zu sein. Mit jedem Kilometer, der mich ihr näher brachte, kam aber auch die Unsicherheit zurück. Ich dachte eigentlich, ich hätte meine Selbstzweifel in den zwei Wochen abgeschüttelt und mein Selbstbewusstsein stärken können. Dem war aber, zumindest vollumfänglich nicht so. Von etwas lesen und darüber zu fantasieren, war halt doch etwas anderes, als kurz davor zu stehen es real umsetzen zu wollen. Was, wenn sie mir wirklich an die Gurgel ginge, weil ich sie nicht so schlug, wie sie es wollte, sondern wie ich es wollte? Was, wenn sie mir mit dem nackten Hintern ins Gesicht springen würde, weil ich sie nicht fickte, wie sie es wollte, sondern wie ich es wollte? Das würde ich wohl erst ...