Eine Reise mit Hindernissen 9
Datum: 06.04.2019,
Kategorien:
Hardcore,
... versuchen, mich bei Antoni zu suchen und sich dort wohl möglich in Gefahr begeben. Sie war damit sicher. Nur ich noch nicht. In meiner Hand vibrierte das Telefon und die Melodie erklang. Automatisch schaute ich auf das Display und erkannte Heidels Nummer. Oh, mist, sie ruft zurück. Wenn der mann das mitbekommt. Ich schaltete das Telefon aus. Dann horchte ich auf die Geräusche im Auto, aber ich konnte nur gleichmäßiges Brummen des Motors hören. Ich vermutete, dass er sehr zügig auf eine Autobahn gefahren sein musste. Das gleichmäßige Summen sorgte dafür, dass ich wieder bald einschlief.
„Was machen sie in meinem Kofferraum?“
Ich wusste zuerst nicht, was ich mit dieser Frage anfangen sollte. Ich blinzelte, um mich zu orientieren und schaut in das strenge Gesicht eines mittvierzigers.
„Liegen?“ fragte ich ganz vorsichtig und auf Deutsch.
„Das sehe ich, dass sie in meinem Kofferraum liegen, aber normalerweise liegen in meinem Kofferaum keine halb nackten Frauen.“
Ich sah an mir runter und stellte fest, dass sich im Schlaf die Knöpfe des Hemdes gelöst hatten und ich dem mann freie sich von meinem Höschen bis hoch zu meinem Kinn bot. Mit rotem Kopf bedeckte ich mich schnell.
„Komm ...
... erstmal raus da. Darin bleiben kannst du nicht.“ Er hielt mir eine Hand entgegen. Ich nahm sie und er zog mich beherzt aus dem Kofferraum. Etwas zittrig stand ich dann da und schaute mich um. Ich war wieder in den Alpen. Wir standen auf einem Parkplatz an der Autobahn, ich vermutete das es der Brenner war. Die Berge waren schon ziemlich hoch.
„Wie heißt du“, fragte er.
„Jaqueline K.“, sagte ich.
„Wie der deutsche Botschafter in Italien?“ Gott, erkannte meinen Vater, ich war a sowas von am Arsch.
„Ja,aber nicht verwandt“, log ich und wurde sofort rot. Er schien es aber nicht zu bemerken.
„Was mache ich jetzt mit dir?“
„Könnten sie mich vielleicht weiter mitnehmen?“
„Warum sollte ich das tun?“
„Weil...“ ich wusste eigentlich keinen wirklichen Grund, warum er es tun sollte. „Weil ich nett zu ihnen sein könnte?“
Er schaute mich schief an. Dann nickte er langsam.
„Okay“, sagte er. „Normalerweise mache ich das nicht, aber wenn du wirklich nett zu mir bist, dann werde ich es mir überlegen.“
Er ging mit mir zur Beifahrerseite und öffnete Die Tür und ließ mich einsteigen. Aber bevor er sie schloss, zeigte er mir durch öffnen seine Hose, was er sich unter nett vorstellte.