Die Insel - Teil 1 "Ein Sturm zieht auf"
Datum: 05.11.2023,
Kategorien:
Inzest / Tabu
Voyeurismus / Exhibitionismus
Selbstbefriedigung / Spielzeug
... Einer führte in eine Art Keller, den man in den Felsen gehauen hatte, ungefähr so groß wie die Küche. Der Andere ging eine Treppe hinauf zu einem Gemütlichen Wohnzimmer, von dem aus man auch den Felsenbalkon erreichte. Gegenüber der Balkontür, gingen zwei kleinere Schlafzimmer ab. Alles war bereits möbliert, etwas alt, aber mit einem rustikalen Charme, der nirgendwo besser gepasst hätte. Das ich sofort zugeschlagen habe, brauche ich wohl nicht erzählen. Knappe drei Wochen später, nachdem ich in der Heimat alles geklärt hatte war ich eingezogen.
Nun saß ich auf meinem Felsenbalkon und Trank meinen Tee in willkommener Einsamkeit. Über den Sommer waren immer mal wieder ein paar junge Abenteurer mit Paddelbooten vorbeigekommen, ansonsten verschlug es niemanden so weit raus, schon gar nicht jetzt im September, wo es bereits anfing kälter zu werden und der starke Wind öfter heftige Regengüsse brachte. Auch heute konnte ich sehen, wie sich der Himmel am Horizont schlagartig verdunkelte. Ich stellte meine Tasse auf das Tablett, legte mein Buch dazu und brachte Alles runter in die Küche. Ich musste vor dem Sturm noch trockenes Holz sammeln, damit ich heizen konnte. So ein Gewitter dauerte hier schon gerne mal ne Woche. Natürlich fehlte es mir hier nicht an Holz und so hatte ich nach zwei Stunden, als es anfing zu regnen, bereits den ganzen Verschlag mit trockenem Brennmaterial gefüllt. Wie immer, wenn so ein Unwetter aufzog ging ich hinunter an den kleinen Stand um mir anzusehen, ...
... wie sich der sonst so ruhige See in ein schwarzes Monstrum verwandelte. Heute ganz besonders. Der Wind pfiff durch die Felsen und Bäume um mich, fast als wollte er ein Lied singen. Doch da war noch etwas anderes. Waren das Rufe oder spielte mir die Einsamkeit einen Streich? Ich hatte sie zwar absichtlich gewählt, aber wenn man seit mehr als einem Monat keine Seele mehr gesehen hatte, war das schon manchmal komisch. Nein, das war kein Hirngespinst, da waren tatsächlich Rufe. Hilferufe! Glücklicherweise hatte ich mein Fernglas dabei und konnte die Quelle schnell ausmachen. Auf einem nassen Felsen, der nur wenige Meter von meinem Strand entfernt an der Steilküste aus dem Wasser ragte saß eine junge Frau und wedelte verzweifelt mit den Armen. Schnell ging ich hinauf zur Steilküste, immer mit dem Blick auf den kleinen Felsen. Nach zwei Minuten stand ich genau gegenüber. Ich rief ihr zu, machte mich bemerkbar. Jetzt erst nahm sie mich mit einem Ausdruck purer Erleichterung im Gesicht war. Ich rief ihr zu, dass ich ein Seil holen würde, um sie an Land zu holen. „Halt dich gut fest, ich mach so schnell ich kann!“. Nach fünf Minuten war ich wieder da. Im Bootsschuppen hatte ich ein geeignetes Tau gefunden, in das ich jetzt im Abstand von ungefähr einem halben Meter einige Knoten machte, an denen sie sich festhalten konnte. „Fang auf und versuch dich dran hoch zu ziehen, ich ziehe von oben!“. All der Tragik zum trotz musste ich schmunzeln, als ich zusah, wie die junge klatschnasse Frau ...