Mein erstes Mal - Sexgeschichten

Mein erstes Mal

... letzter Blick in den Spiegel und ab.

Ich klingelte und hörte seine Schritte hinter der Tür näherkommen. Die Tür ging auf und er stand lächelnd vor mir. „Hi, Raf." Ich trat ein.

Sein Blick wanderte an mir hinunter. „Wow, super Outfit!" Er legte mir die Hände auf die Schultern. „Sogar Kajal! Zum Anbeißen." Er knabberte an meinem Ohrläppchen und küsste mich auf den Mund. Ich spürte seine Hand auf meinem Arsch und die Schmetterlinge in meinem Bauch meldeten sich.

„Du auch!" Leander war ganz in Schwarz. Schwarzes Tom-of-Finland-T-Shirt, bedruckt mit den beiden geilen Lederkerlen, die ich aus dem Buch kannte, und eine schwarze Lederhose. „Wow, geil. Echtes Leder?" Mein Atem ging schneller. Ich hatte vor kurzem in einer Gay-Bar einen Jungen in engen Lederjeans gesehen und der Anblick hatte mich total scharf gemacht.

Leander nickte. „Nicht ganz billig, hält dafür aber ewig." Er musterte mich. „Steht nicht jedem, aber ich glaub, du wärst absolut der Typ dafür. Bei deiner Schwimmerfigur." Er grinste. „Würd dich gern mal in Lederhosen sehen. Übrigens, schon was gegessen? Ich dachte, ich lade dich zur Feier des Tages in die ‚Palme' ein. Kennst du?"

Ich schüttelte den Kopf.

„Lass dich überraschen. Nette Kneipe, in der man auch gut essen kann. Und nette Gäste und nette Kellner. Und du bist dafür genau richtig angezogen. Die werden dich lieben." Er zwinkerte mir zu und schlüpfte in eine Jeansjacke und Bikerstiefel. Das Flurlicht spiegelte sich auf seiner ...

... Lederhose.

Leander behielt recht. Eine super Kneipe mit super Essen. Die Gäste waren ausschließlich Männer, ab meinem Alter aufwärts, die meisten davon Paare. Schon am Eingang mussten wir uns an zwei knutschenden Jungs vorbeischieben. Leander legte den Arm um mich und ich lehnte mich an ihn und wir suchten uns einen Tisch. Am Anfang war ich vor allem mit Sehen beschäftigt. So viele gutgebaute Jungs und Männer! In Lederhosen und Bluejeans, mit blitzenden Ringen in Ohren, Nasen und Lippen, Tattoos und blondierten Haaren. Die mit schwarzen T-Shirts und braunen Lederschürzen bekleideten Kellner bedienten aufmerksam und unsere Steaks waren genau richtig. Unser Kellner schien Leander zu kennen. Sein Blick war kurz zu Leanders Lederhose gewandert, dann hatte er mich eingehend gemustert. Als ich später auf die Toilette musste, folgte sein Blick mir und er murmelte halblaut so etwas wie „knackiger Arsch". Als ich zum Tisch zurückkehrte, sprach er mich grinsend an. „Wow, bist ein hübscher Kerl. Du kannst übrigens jederzeit bei uns anfangen." Verwirrt und stolz lächelte ich zurück.

Leander zahlte und der Kellner suchte in seiner Börse nach Wechselgeld.

„Hey, Leander, vielen Dank!"

„War mir ein Vergnügen."

„Und was feiern wir?"

„Na gestern Abend und heute Abend. Dein erstes Mal."

Ich wurde rot. Leander nahm das Wechselgeld.

Der Kellner lächelte. „Glückwunsch! Darauf gibt´s einen Klaren aufs Haus."

Erhitzt vom Essen und vom Schnaps kehrten wir in Leanders Zimmer zurück. Ein wenig ...