1. Der andere Beginn


    Datum: 27.11.2023, Kategorien: Erstes Mal Reif Voyeurismus / Exhibitionismus

    ... Jetzt denke ich das Wort genau so, ich weiß, DU willst mich unbedingt ficken, willst Spuren an mir, in mir hinterlassen. Was auch immer das genau heißen mag?
    
    Und ich, ich wollte ein, nein, ich wollte mein erotisches Paradies erleben, ein sexuelles Abenteuer, meine Grenzen wollte ich verschieben und über den Zaun klettern. Hoffentlich ist der Zaun nicht zu hoch, ist stabil und nicht scharf oder spitz.
    
    DU brauchst keine Angst zu haben. Wir fangen langsam an. Es soll Dir dabei gut gehen. DU sollst Lust empfinden, sollst Orgasmen haben (DU sprichst in der Mehrzahl), es soll Dir gut gehen. Natürlich will ich auch auf meine Kosten kommen, aber das werde ich, sagst Du.
    
    DU weißt, wie das Spiel geht. Ich sage Dir, was DU zu tun hast. DU brauchst nur zu gehorchen und zu genießen.
    
    Ich nicke, mit einem Kloß im Hals.
    
    Gib mir noch ein Glas Wein, stammle ich.
    
    DU grinst und füllst mein Glas nach.
    
    Dann setzt DU Dich in den Sessel und blickst mich an.
    
    Stell das Glas jetzt zur Seite, DU kannst gleich weiter trinken.
    
    Ich stelle mein Glas ab, sehe Dich fragend an.
    
    Ich sagte Dir, wir fangen langsam an, wir wollen nichts überstürzen. Ich weiß, dass das hier neu für dich ist. Umso wichtiger ist ein langsamer Beginn, erläuterst DU mir.
    
    Zieh Dich jetzt aus, hier vor mir. Ich schaue Dir dabei zu. Ich will sehen wie DU es machst und ich will sehen, wie DU dich fühlst. Mach langsame Bewegungen, lass Dir Zeit dabei.
    
    Es klingt wie eine Bitte.
    
    O.K., denke ich, jetzt ...
    ... geht’s los, jetzt beginnt es.
    
    Zögerlich greife ich mit meinen Händen den Rand meines Pullovers …
    
    … und ziehe ihn mir über meinen Kopf. Mir ist bewusst, DU blickst mich jetzt intensiv an.
    
    Ich lege den Pullover zur Seite. Ich sehe Dich an. Und, denke ich bei mir, bist DU zufrieden? Bist DU zufrieden mit dem, was DU siehst, mache ich es richtig?
    
    Ich bleibe stehen, irgendwie unschlüssig. Ich schiele zu meinem Glas mit dem leckeren und beruhigenden Wein.
    
    Und DU sagst nur – und jetzt weiter – Ich sehe keinerlei Reaktion bei Dir.
    
    Ich schlüpfe aus meiner Hose. Ich richte mich wieder auf und stelle mich vor Dich. Ich denke mir, lass Dich nicht von meinem Gesicht täuschen. Ich fühle mich, ja, wie fühle ich mich, so als würde ich mich vor einem mir fremden Mann entkleiden und versuche ihn mit meinem Body zu beeindrucken.
    
    Ich, ich mit meine 56 Jahren, wie soll mir das gelingen?
    
    Aus irgendeinem Grund fange ich an mich Dir zu präsentieren, will meine ansehnlichste Seite Dir zeigen. Will mit meinen Vorzügen Eindruck schinden.
    
    Weiter, sagst DU nur.
    
    Dein Gesicht bleibt undurchdringlich. DU betrachtest mich, beobachtest mich, ich sehe es, aber was denkst Du. Über mich, über die Situation, über das, was DU beobachtest.
    
    Jetzt deinen BH, mehr sagst DU nicht.
    
    Ich öffne ihn, zeige Dir meine Brüste. Das ist jetzt ein wirklicher Schritt für mich. Ich fühle meine Nacktheit. Der Schutz meiner Kleidung nimmt immer mehr ab.
    
    Wieder warte ich. DU betrachtest mich genau. ...
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