1. Erwachen (8)


    Datum: 20.12.2023, Kategorien: Erstes Mal Hardcore, Voyeurismus / Exhibitionismus

    ... riechst irgendwie ... ich weiß nicht..." Ich seufzte und verdrehte die Augen. Sie fasste das wohl falsch auf. "Nein, bitte! Du riechst nicht schlecht oder so..." "Ja, ich weiß schon. Hab vorhin in der Eile das falsche Deo erwischt", gestand ich. Ich beschloss, dass dieses Thema auf jeden Fall besser war als das vorherige, speziell, weil sie schon genüsslich grinste, als sie an mir herunterschaute. Hätte ich ihr nämlich jetzt gegen besseres Wissen Anjas Vorschlag unterbreitet, doch mal zu dritt zu vögeln - selbst wenn ich die Idee als solche, mal zwei Mädchen gleichzeitig um mich zu haben, wobei Sabine auf jeden Fall eine sein sollte, jedes Mal, wenn sie mir durch den Kopf ging, interessanter fand - wäre in diesem Zuge sicher rausgekommen, was gestern Abend noch geschehen war, und das wollte ich um jeden Preis vermeiden. So aber verstärkte sich das Ziehen im Schritt, als ich Sabine in die Augen sah und für einen winzigen Augenblick wieder an das Gefühl dachte, wie ich Anjas Kopf mit beiden Händen festgehalten und ihr meinen Saft zu Schlucken in den Mund gepumpt hatte. Nun hier Sabine vor aller Augen in den Armen zu halten, war für mich gleichzeitig Wachmacher und Aphrodisiakum. Übermütig küsste ich ihr Gesicht und zog sie am Hintern enger an mich. Sie hatte ja eh schon mitbekommen, wie es um mich stand und ich fand es angemessen, ihr das auch entsprechend zu demonstrieren.
    
    Herrgott, war das wirklich noch nicht mal eine Woche her, dass ich tausend Tode gestorben war, wenn ...
    ... mir so etwas vor den Augen anderer passierte? Ich bemerkte, dass es mich mittlerweile anmachte, dass ich regelrecht damit kokettierte. Allmählich begann ich zu verstehen, warum manche Mädchen entweder verstohlen nach unten schielten oder auch ganz offen hinschauten, wenn sie einen Kerl mit einer Beule in der Hose sahen. Es schien eine Art Spiel unter Eingeweihten zu sein, bei dem ich nun mitspielte. Und es machte mir Spaß, das zu tun, ganz besonders, da ich ja nun schon einige Vergnügungen kennengelernt hatte, die mein strammer Freund so möglich machte.
    
    Da die Bahn, wie jeden Morgen um diese Zeit meist recht voll war, war natürlich an Sitzen nicht zu denken. Ich tat das sowieso morgens nie, speziell, wenn ich mal alleine fuhr, zu groß war die Gefahr, nochmal einzuschlafen und den Ausstieg zu verpennen. Doch mit Bine im Arm hätte ich mich schon gern irgendwo hingesetzt. Hier in der größtenteils verschlafenen Atmosphäre der Morgenbahn, die einzig von uns Jungvolk und Muttis mit Kinderwagen oder ihrem Nachwuchs auf dem Arm belebt wurde, hätte ich gerne ein wenig an Sabine herumgeknabbert, aber sie wehrte mich gnadenlos ab. Mehr als flüchtige Küsse gewährte sie mir nun nicht mehr, was meine Begehren eher anstachelte. Ich sollte ihr ausführlich berichten, wie sehr ich sie seit dem Moment vermisst hatte, da wir uns getrennt hatten. Ich flüsterte mit ihr und sagte ihr, wieviel sie mir bedeutete, wie sehr ich jede einzelne Minute mit ihr genossen hatte und wie traurig ich gewesen ...
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