1. Die Uschis


    Datum: 12.04.2019, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    ... 504 und fuhr zur Adresse von Ursula. Nach gut 20 Minuten fuhr ich an ihrem Haus vorbei und suchte eine Parkplatz, was angesichts der Parkdichte und der Feiergemeinde, die da um die Häuser zog, nicht so einfach war. Jeder war anscheinend mit dem Auto in der Kneipe und parkte hier alles zu, aber dann hatte ich Glück, weil direkt vor mir ein Parkplatz frei wurde.
    
    Ich schaute auf das Klingelschild und checkte ab, in welchem Stockwerk sie wohnte. Im zweiten Stock links, dort brannte noch Licht. Aber was hatte ich vor? Sollte ich sie nach ihren Störungen fragen, irgendeinen Quatsch mit dem R15 erfinden oder sie dazu befragen wieso sie mir so perfekt einen geblasen hatte? Ich war ratlos und rauchte erstmal eine Zigarette und schaute ab und zu nach oben. Plötzlich ging das Licht aus und ich wollte gerade wieder fahren, weil ich dachte, sie würde jetzt ins Bett gehen, als ich sie aus der Haustür kommen sah.
    
    Sie ging die Straße hinunter und ich folgte ihr bis in eine kleine Bar, wo sie sich draußen an einen Tisch setzte. Ich setzte mich zwei Tische weiter ebenfalls an einen Tisch und wir tranken beide ein kleines Bier. Sie sah mich, schaute aber durch mich hindurch und ich nahm mal an, dass sie keinerlei Erinnerung an mich hatte. Vielleicht lag es auch an der einsetzenden Dunkelheit, dass sie mein Gesicht nicht erkannte. Sie trug eine sehr knappe Jeanshose, die ihre Beine noch länger aussehen ließ. Ihre Bluse war einen Tick zu weit geöffnet, ich konnte von meinem Platz ihre ...
    ... Nippel sehen, wie sie sich am Blusenstoff reibend aufrichteten.
    
    Es dauerte auch nicht lang, als ein Gast an ihren Tisch trat und sich zu ihr setzte. Sie war sichtlich verwirrt und verhielt sich ablehnend, hatte aber nicht die Möglichkeit gefunden, den Gigolo in seine Schranken zu weisen. Ich wartete noch ein paar Sekunden, stand dann auf und ging zu ihrem Tisch. „Ah, da bist du ja", begrüßte ich sie und gab ihr einen Kuss auf den Mund. „Musstest du lange auf mich warten?" Sie ließ es geschehen und ich schaute den Gigolo etwas finster an: „Wird Zeit, die Fliege zu machen", zischte ich ihm zu und legte meine Pranke um seinen Oberarm und zog ihn hoch. Verdattert drehte er sich um, schaute Ursula nochmal kurz an und trollte sich.
    
    Ursula nippte an ihrem Bier. „Sie können Ihr Bier jetzt vom Nebentisch holen, dann können wir anstoßen", sagte sie und ich stieß mit ihr an und setzte mich. „Wieso haben Sie mich geküsst?" fragte sie. „Bei Ihrer Statur", und dabei scannte sie mich von oben bis unten, „hätte es das gar nicht gebraucht." „Die Mischung macht's", erklärte ich gutgelaunt. Sie schaute kurz in ihr Notizbuch. „Ich bin übrigens Ulrike, Ulrike Mertesheimer", stellte sie sich vor und ich hätte schwören können, dass sie mir Ursula aufgeschrieben und gesagt hatte. „Peter, Peter Hankemöller. Wir können uns gern duzen, wenn das passt", schlug ich vor und dachte dabei, dass sie meinen Namen in kurzer Zeit sowieso nicht mehr wüsste.
    
    Wir bestellten noch Biere und tranken und machten ...
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