1. Petra


    Datum: 08.01.2024, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... gerade geschehen war. Ich kann zwar nicht konkret sagen, was gerade in ihrem Kopf vorgeht, doch ich ahne es.
    
    Normalerweise, so sollte man denken, hätte Petra in diesem Duell nun gewonnen. Claudia wäre sicher gut beraten, jetzt eher auf Deeskalation zu setzen. Aber ich erkenne in all ihrer Wut und ihrer Haltung, dass sie unter keinen Umständen in diesem Kampf zurückstecken will. Für sie scheint eins klar zu sein, das Ziel ist, nicht als Verlierer den Platz zu räumen. Alles in ihr brodelt. Am Natürlichsten wäre, wenn sie Petra eine scheuern würde und sie so etwas von rund machen für diese Dreistigkeit. Doch das geschieht gerade nicht, sie selbst hatte es ihrer Tochter befohlen gehabt, und sie tat es. Selbstverständlich spielte sie mit dem Hintergedanken, dass sie das nicht in Betracht ziehen würde. Praktisch die Hürde so hoch zu legen, dass sie nicht genommen werden konnte. Doch jetzt war sie gefallen, ihr Plan ist nicht aufgegangen und ihre Gegnerin hat den ersten Wirkungstreffer erzielt.
    
    „Aber ... aber ...!!!", stammelt Claudia hervor. „Was, aber? Möchtest du vielleicht noch mal probieren?" Ein diebisches, triumphierendes Grinsen huscht über Petras Gesicht. Schon alleine der Gedanke verbietet sich einer Ausführung, das wäre dann die Niederlage schlechthin. Und genau das nutzt Petra aus, um ihre Mutter vor sich her zu treiben. „Na, was ist los! Siehst du etwa ein, dass du Papa nicht mehr so heiß machen kannst, wie ich!" „Was soll ich nicht mehr?" „Du hast schon richtig ...
    ... gehört. Du machst ihn einfach nicht mehr an! Schau dich doch an!" Das ist nun die ultimative Provokation.
    
    Claudias Kopf schwenkt zu mir, dann zu Petra und wieder zurück. „Nun sag du auch mal was!" Entgeistert starre ich sie an. Zum einen kommt diese Frage zu unverhofft und was hätte ich darauf schon sagen können. Ich schweige also. „Nichts Anderes habe ich erwartet. Dass von DIR da nichts kommt, ist mir vollkommen klar!" Den Ärger, den sie auf ihre Tochter hat, bekomme ich nun, als ihr Ventil, als Blitzableiter ab. „Ich habe es doch gewusst, dass DU mich hintergehst. Ich bin dir wohl zu alt, zu faltig, zu hässlich geworden! Ich bin dir wohl nicht mehr gut genug! Du stehst wohl mehr auf junge Hühner und da musste sich der feine Kerl an seine Tochter ranmachen, weil er wo anders keinen Stich mehr zu Stande bringt!"
    
    Ich lasse mir so einiges gefallen, doch das schreit nach einer Reaktion. „Das ist nicht wahr!" „Wirklich nicht?" Claudia zeigt auf die Blätter auf dem Fußboden. „Und was ist das dann?" „Das hat damit gar nichts zu tun." „Ach, mit was denn sonst? Der Herr braucht jetzt wohl mehr Freiheiten, mehr Anregung, weil ich nicht immer gleich zur Stelle bin, wenn es dem Herrn in den Kopf kommt, ficken zu wollen!" Irgendwie fühle ich mich in die Ecke gedrängt „Aber so ist das alles nicht!" Wobei, wenn man es genau betrachten würde, steckt schon ein wahrer Kern in Claudias Worten, doch das sollte ich ihr wohl, so gerade nicht an den Kopf werfen wollen. Also versuche ich um ...
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