1. Three Sides of a Story


    Datum: 16.01.2024, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus

    ... Frankfurt hatte ich ein interessantes Hotel lokalisiert. Jedes Zimmer war individuell gestaltet, keines glich dem anderen. Die Preise waren zwar nicht gerade moderat, aber auch weit von jenen entfernt die man in Luxushotels zahlen musste. Glücklicherweise konnte man sich das Zimmer sogar aussuchen, sofern es eben verfügbar war.
    
    Wir hatten uns schnell geeinigt, was hieß, dass sie eines aussuchte und ich mich bemühte es auch zu bekommen.
    
    Ein Klopfen an der Tür reißt mich aus meinen Erinnerungen und ich hebe im Reflex die Kamera.
    
    Thomas, der im anderen Sessel Platz genommen und die ganze Zeit geschwiegen hat, erwacht aus seiner Starre. Ich weiß, dass er mich nicht ausstehen kann, dass er in mir einen Rivalen sieht und eifersüchtig ist. Aber mal ehrlich: welches junge Mädchen mit Hirn lacht sich einen zwanzig Jahre älteren und verheirateten Kollegen an?
    
    BETTINA
    
    Ein letzter Blick über meine Klamotten, passt alles, sitzt alles. Ich habe mich für High Heels, ein leichtes Kostüm entschieden. Knielanger Rock, Blazer und eine weiße Bluse. Ein hübsches luftiges, und vor allem kurzes, Kleidchen habe ich zwar auch im Fundus, aber ich sehe mich mehr in der Rolle der Businessfrau die von einem Termin zurück ins Hotel kommt und nach einem anstrengenden Tag Entspannung sucht. Mir huscht ein Lächeln übers Gesicht, schöne Wortwahl. So eine weiße Bluse kann schon sehr reizvoll sein, vor allem wenn man, wie ich gerade, keinen BH darunter trägt und sie dann langsam aufknöpft. ...
    ... Andererseits ist sie so figurbetont und eng geschnitten, dass meine Nippel schon sehr deutlich durch den dünnen Stoff schimmern. Für manche könnte es an sexueller Belästigung grenzen wenn ich nur den Blazer ablege.
    
    Michael hat mir eingeschärft keine enge Unterwäsche zu tragen, damit die Bündchen keine Abdrücke auf der Haut hinterlassen. Sieht doof aus auf Fotos, da konnte ich mir selbst ein Bild davon machen. Da ich aber auch keine lockere Baumwoll-Feinripp-Unterwäsche habe, trage ich jetzt nicht einmal einen Slip und fühle mich herrlich frei unter meinem Rock. Mal sehen wie das bei den beiden ankommt.
    
    Vorgestern habe ich mich noch frisch rasiert, unter den Achseln und auch im Intimbereich. Nur nicht zu kurz vor dem Shooting, auch das hat Michael mir aufgetragen. Mein Landing Strip ist gestutzt, nicht zu kurz, und die Ränder klar definiert. Eigentlich wollte ich mich blank rasieren, so eine Nacktschnecke macht sich bestimmt auch gut auf den Bildern, aber er meinte, dass ein Rest an Schamhaaren meinem Venushügel Kontur geben würde. Sicherheitshalber habe ich mein Rasierzeug eingepackt.
    
    Ich denke schon, dass er weiß was er tut und dass er an alles gedacht hat. Auf ihn kann ich mich, seit wir uns kennen, zu hundert Prozent verlassen. Er ist mein Bruder im Geiste, mein Seelenverwandter. Er würde nie etwas tun was mir schaden könnte und er ist die Schulter die selbst ich manchmal brauche um mich anzulehnen.
    
    Dass er in mich verknallt ist, hat er mir einmal fast unter Tränen ...
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