1. Die Schaufensterpuppe Kap. 13


    Datum: 16.01.2024, Kategorien: Fetisch

    Etwa ein Jahr nach dem Gerichtsverfahren gegen die Betreiber der Agentur bekam ich einen Brief.
    
    Ich stand wieder einmal im Schaufenster und trug ein schickes Ponykostüm. Streng genommen war ich nackt und trug die Abdeckung, welche meine Muschi verdeckte. Der Vibrator in dem Dildo, welcher dieses Stück Silikon an Ort und Stelle hielt, lief schon den ganzen Tag auf kleiner Stufe und hielt meine Erregung auf einem ziemlich hohen Niveau.
    
    Gertrud hatte mir vor einigen Tagen dieses schicke Geschirr angezogen. Es war aus rotem Leder gefertigt und alle Lederteile waren mit Punzierungen reich verziert. Meine Füße steckten in Stiefeln, die wie sehr realistische Hufe aussahen und deren Schäfte mit Fell bedeckt waren.
    
    Dazu trug ich ein Kopfgeschirr mitsamt Trense, die mir quer durch den Mund lief und ein Sprechen unmöglich machte. An dem Kopfgeschirr, welches genau wie das Körpergeschirr aus rotem Leder gefertigt war, war eine rotbraune Mähne befestigt und an dem Anschluss für die Versorgungseinheit war ein Schweif befestigt dessen Haare die selbe Farbe hatten, wie die Mähne.
    
    Meine Arme waren in einem Monohandschuh gefangen, der sehr eng geschnürt war und meine Arme fest einzwängte. Gertrud hatte mir nicht meine Bewegungsfreiheit genommen, sondern mir befohlen, stehen zu bleiben. Bewegen durfte ich mich noch, um den Passanten, die sich dafür interessierten, das Geschirr zu präsentieren.
    
    Dies war etwas, was vor einem Jahr noch undenkbar gewesen wäre, doch wie ich erfahren ...
    ... hatte, machten dies die meisten Schaufensterpuppen so, seitdem alles an die Öffentlichkeit gekommen war. Zumindest die, die noch als solche arbeiteten, doch das war offenbar die Mehrheit, denn nun waren es hauptsächlich Geschäfte, welche eher hochpreisige Produkte verkauften, die lebende Schaufensterpuppen einstellten, um ihre Waren zu präsentieren.
    
    Nun stand ich also im Schaufenster und Julia, die in ein hübsches Reiteroutfit gekleidet war, hielt die Zügel, welche an meiner Trense befestigt waren, als der Briefträger sich vor das Schaufenster stellte und zwei Briefe an die Scheibe hielt. Ich sah genauer hin und sah, daß diese an Julia und mich adressiert waren. Den Absender jedoch konnte ich nicht erkennen.
    
    Julia sah nun ebenfalls auf die Briefe und deutete zur Ladentür. Ich sah, daß der Briefträger zur Tür ging und hörte, wie er eintrat. Er unterhielt sich kurz mit Erika, die wie so oft in letzter Zeit an der Kasse stand und gab ihr diese Briefe.
    
    Erika kam, als der Briefträger wieder gegangen war, zu uns und gab Julia die Briefe.
    
    Diese öffnete ihren Brief und las ihn, während ich gerade mein Kostüm einem jungen Paar präsentierte, welches sich anscheinend dafür zu interessierte. Ich drehte mich etwas zur Seite, um den Beiden den Monohandschuh zu präsentieren und ihnen zu zeigen, wie weit er die Bewegungsfähigkeit meiner Arme einschränkte.
    
    Die Beiden bedankten sich mit einem Nicken und gingen weiter.
    
    »Hey, wir sind eingeladen worden«, sagte Julia nun.
    
    Mit ...
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