1. Kissenreiten 02


    Datum: 24.01.2024, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... schlafen. Ich nahm mir vor, das Gespräch mit ihr zu suchen, um auszuloten, wie sie über unsere letzte Begegnung dachte. Tanja begrüßte unsere Eltern mit einer Umarmung, mir winkte sie locker zu und schenkte mir ein breites Lächeln. Ich hätte sie am liebsten sofort zur Seite gezogen und mit Fragen bombardiert, doch dazu fand ich zunächst keine Gelegenheit. Beim gemeinsamen Mittagessen stellte sich heraus, dass es zwischen Tanja und ihrem Freund nicht so gut lief. Ich wurde hellhörig und malte mir aus, wie ich seinen Platz an Tanjas Seite einnehmen würde, um ihr fester Freund zu werden. Mit allen Privilegien, die zu einer Partnerschaft gehörten. Das Essen zog sich endlos dahin, der Small Talk wollte kein Ende nehmen und die Chancen schwanden, mich alleine mit Tanja unterhalten zu können.
    
    „Da fällt mir ein ...", meinte unser Vater. „Wir wollten doch heute ins Möbelhaus wegen der neuen Essecke."
    
    „Ach stimmt ja, hatte ich ganz vergessen", erwiderte meine Mutter. „Aber Tanja ist doch zu Besuch."
    
    „Das Angebot gilt aber nur noch dieses Wochenende", stellte ihr Mann fest.
    
    „Fahrt doch ruhig, wir können auch später noch quatschen", versprach Tanja lächelnd.
    
    „Also bleibst du noch ...? Schön. Außerdem ist dein Bruder ja da."
    
    Innerlich hüpfte ich vor Glück und konnte meine Eltern gar nicht schnell genug das Haus verlassen sehen. Leider trödelten sie ohne Ende und so dauerte es eine Stunde, bis sie sich endlich auf den Weg machten und versprachen, am späten Nachmittag ...
    ... zurückzukehren. Nachdem sie das Haus verlassen hatten, schaute ich aus dem Fenster und sah sie in den Wagen steigen, dann eilte ich zu Tanja ins Wohnzimmer. Meine Schwester saß auf der Couch und blätterte in einer Zeitschrift.
    
    Ich gesellte mich zu ihr und fragte: „Und mit deinem Freund läuft es nicht so?"
    
    „Das wird sich zeigen. Mal schauen."
    
    Ich hatte geplant, Small Talk zu betreiben und mich dem wichtigen Thema vorsichtig zu nähern. Das Vorhaben warf ich allerdings über Bord und meinte: „Ich muss ständig an letztes Mal denken ... Als wir beide ..."
    
    Tanja schenkte mir ein Lächeln. Sie legte die Zeitschrift zur Seite und musterte mich. „Mann, dann muss das ja einen bleibenden Eindruck hinterlassen haben."
    
    „Stimmt wohl", gab ich zu. „Ich ... ich will aber mehr als nur die Erinnerung an damals."
    
    „Aber wir waren uns doch einig, dass wir es einmal tun und dann nie wieder."
    
    „Du hast das gesagt, ich wollte von Anfang an mehr als das", entgegnete ich.
    
    Tanja warf mir einen finsteren Blick zu. „Du erwartest doch wohl nicht, dass ich das noch einmal mache. Und danach ... Willst du es dann wieder und wieder machen?"
    
    „Also wenn du mich so direkt fragst ..."
    
    „Vergiss es!", erklärte Tanja bestimmt und nahm die Zeitschrift auf.
    
    Ich betrachtete sie, was Tanja nach einer Weile nervte. Sie warf die Zeitschrift zur Seite und sah mich an. „Was genau willst du denn? Und nein, wir werden keine Liebes- oder Sexbeziehung führen."
    
    Ja, was genau wollte ich eigentlich? ...
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