1. Der Schatten der Rivalin


    Datum: 30.01.2024, Kategorien: Hausfrauen

    ... achtete nur auf die Reibung in ihrem Schoß und die Vorstellung einer verzweifelten Victoria. Als Pedro die Hände unter ihren Leib zwang und ihren Busen umfasste, daran zog, riss, quetschte, da trieb diese Folter ihren überreizten Körper in den Abgrund.
    
    Sie schrie kehlig und schnalzte wie eine Forelle, hilflos im Griff eines bodenlosen Orgasmus´. Ekstatische Blitze schossen durch ihr Fleisch und nagelten sie ans Kreuz ihrer Lust. Irgendwo brüllte Pedro und pumpte einen heißen Schwall in ihre krampfende Röhre. Das ganzkörperliche Zittern des Mannes auf ihr stürzte sie in eine zweite Welle. Sie bog den Unterleib hoch, schraubte sich förmlich auf seinen Pfahl, und kam erneut.
    
    Dann lag sie nur da und hielt die Augen geschlossen. Sie spürte dem Abziehen des Orkans nach, und dem entrückten Lächeln auf ihren Lippen.
    
    Eine abgefahrene Nummer! Es würde eine lange Zeit dauern, bis sie wieder mal Lust auf eine Züchtigung im Bett hatte. Doch für hier und jetzt war die dumpfe Pein voll in Ordnung. Nun musste sie nur noch einen Beweis organisieren, den sie Victoria unter die Nase reiben konnte.
    
    Pedro kletterte von ihr herunter und drehte sie auf den Rücken. Sie streckte die Glieder aus und wartete auf einen Kuss. Stattdessen stand er auf und fummelte an seiner weggeworfenen Hose herum.
    
    "Tanja?"
    
    "Hm?" Sie blinzelte.
    
    Ein weißer Blitz, blendend hell. Als sie wieder etwas sah, starrte Pedro auf das Display seines iPhones und fletschte die Zähne wie ein Raubtier.
    
    "Du... ...
    ... hast mich fotografiert?" fragte sie verblüfft und sah an ihrem zerschlagenen Leib hinab.
    
    "Klar. Willste mal sehen?"
    
    Er hielt ihr das Handy hin. Ihr nackter Körper füllte den Miniaturbildschirm, wunderbar ausgeleuchtet. Auch Details stachen heraus. Zornigrote Male auf Brust und Schenkeln, teilweise sogar die Umrisse seiner vier Finger. Weißer Saft, der aus ihrer klaffenden Muschi rann. Ihr Lächeln, wie das einer Schwachsinnigen auf Drogen. Sie sah aus, als hätte ein Laster sie überfahren. "Für Victoria?" brachte sie hervor und wagte ihr Glück kaum zu fassen.
    
    "Victoria? Nein, diese verfickte Hure bekommt nichts mehr von mir. Nicht mal ein Bild."
    
    "Aber..."
    
    "Sie hat mich rausgeschmissen, das Aas." zischte er, den Blick immer noch auf sein Handy geheftet. "Vor einer Woche. Will die Scheidung. Behauptet, ich sei zu grob. So ein Quatsch. So eine gottverdammte LÜGE!" Das letzte Wort brüllte er ihr mit flammenden Augen ins Gesicht, verbunden mit Speichelfetzen. Tanja kniff die Lider zusammen, betäubt von seiner Wut.
    
    "Ich habe den Jungs geschworen, ich brauche das Miststück nicht." Pedros Flüstern klang kälter als Polareis. Er wirkte nicht mehr wie der Hipster von nebenan, sondern wie der irre Serienmörder im Film. "Ich habe gesagt, es gibt genügend Weiber, die mich ran lassen. Wir haben gewettet, dass ich eine Woche lang jeden Tag ein anderes Flittchen ficken werde. Du bist Nummer sechs. Jetzt gehe ich runter und hole mir die Braut von vorhin. Die mit den roten Haaren. ...
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