Paolo und seine Weiberei
Datum: 30.01.2024,
Kategorien:
Romantisch
... Tier wirkt. Die beiden fühlten sich sauwohl, denn ihr Hundergefühl und die sexuelle Gier waren gestillt. Jetzt übten sie sich im Sein im Augenblick. Paolo erklärte ihr kurz, wie sie ihren Geist beruhigen kann, dann meditierten sie eine halbe Stunde unter einem grosses Ahornbaum.
«Das war eine irre Erfahrung, mein Gedankengang wurde langsam, ganz verschwunden ist er zwar nicht, aber ist war so schön, mal nicht von seinem eigenen Denken bombardiert zu werden. So fühlt man den Augenblick viel intensiver.»
«Das sind nicht eigene Gedanken, die Buddhisten sehen die Gedanken als nicht mir zugehörig an.»
«Interessant, für mich aber auch verwirrend. Meine Gedanken sollen nicht die Meinigen sein? Was ist denn mit René Descartes "cogito ergo sum'?»
«Aus buddhistischer Sicht ist "Ich denke, also bin ich' ein Irrtum der Menschheit.»
«Leider müssen wir weiter, aber dieses Thema möchte ich gerne eingehender kennenlernen.»
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Auf der Hochebene der Provence änderte sich die Landschaft, weil die Lavendelfelder während der Blüte in ein tiefes violettblau gehüllt sind. Wohin man auch blickt sieht man nur Lavendelfelder bis zum Horizont. Und jetzt, wo der Start des Sonnenunterganges eingeläutet wurde, war es einfach nur schön und soooo romantisch. «Jaques, bitte versichern sie sich, dass unser Rücktransport gewährleitet ist, dann brauchen wir sie nicht mehr, sie können umkehren», sagte Sandra und drückte ihm 200 Euro in die Hand.»
«Merci Madame, es war mir eine ...
... Ehre sie chauffieren zu dürfen. À bientôt Madame, Monsieur.»
«Er erinnert mich ein wenig an Louis de Funès, wenn auch weit weniger zappelig», sagte Paolo lächelnd.
Ein Mann in Uniform trat auf sie zu.
«Madame, Monsieur, mein Name ist Antoine, ich werde sie zurück nach Cannes bringen. Leider müssen wir jetzt los, damit wir den Sonnenuntergang rechtzeitig erreichen. Darf ich sie bitten mir zu folgen?»
Sie gingen etwa 500 Meter durch die Lavendelfelder als sie einen Helikopter sahen. Dann flogen sie auf das Cap d'Antibes wo sie von Pierre in Empfang genommen wurden. Wie Jaques war auch Pierre als Fahrer im Hotel angestellt. Er hatte vorgängig ein kleines Buffet mit Amuse Gueule und einem kühlen Weisswein bereitgestellt.
«Liebling, bisher war das ein wundervoller Tag, du hast mich reich beschenkt mit deinen Ideen und mit deiner Anwesenheit, ich danke dir von Herzen,» sagte Paolo, nahm Sandra in deine Arme und gab ich einen langen, zärtlichen und romantischen Kuss. Bevor sie ihre Augen schloss, sah sie in seinem rechten Auge eine kleine Träne des Glückes.
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Heute waren sie zum Frühstück runter in Restaurant gegangen, Paolo hatte gehört, dass das Buffet weltklasse sei und sie wurden nicht enttäuscht. Gut gesättigt kehrten sie in ihre Suite zurück, wo das Zimmermädchen gerade zugange war.
«Excusez-moi Madame, Monsieur. Ich bin mit der Zimmerreinigung noch nicht fertig», sagte sie.
«Kein Problem, tun sie so als seien wir gar nicht hier», entgegnete ...