1. Der Samenspender Teil 01 (Anfang)


    Datum: 15.04.2019, Kategorien: Romane und Kurzromane,

    Unter nahezu gleichem Titel gibt es einen erklärenden Prolog zu dieser Geschichte. Sie ist aus bestimmten Gründen unter der Rubrik Sci-Fi & Fantasy zu finden. Ich empfehle, den Prolog zuerst zu lesen.
    
    Die Samenextraktionsmaschine
    
    Kapitel 1
    
    Ich nenne mich jetzt Tim, 34 Jahre alt und natürlich ledig. Um genau zu sein, bin ich sogar ungebunden und habe zurzeit keine feste Freundin oder Lebenspartnerin mehr. Trotzdem oder gerade deshalb habe ich intensive Bedürfnisse, Sex mit Frauen zu haben. Um Druck abzulassen, ging ich früher ab und zu ins Bordell, um auch mal wieder mit einer echten Frau Sex zu haben.
    
    Bei meinen Streifzügen durch alle möglichen Medien ließ mich das Thema Samenspende irgendwie nicht los.
    
    Fasziniert und interessiert von dem Thema fing ich an, mich detailliert zu informieren. Ich erfuhr von lesbischen Paaren, die eine Spende per Bechermethode suchten, von vorangegangenen aber vergeblichen Versuchen durch „In vitro Fertilisierung" Kinder zu zeugen. Da gab es alleinstehende Frauen, die scheinbar rechtzeitig keinen passenden Partner mehr finden konnten oder glaubten, finden zu können. Natürlich gab es auch Männer, die zu einer Zeugung einfach nicht fähig waren. Aber es gab auch Diskussion über Samenspender, die zu Unterhalt verurteilt wurden, was bei einer solchen Tätigkeit besondere Aufmerksamkeit und Vertraglichen Schutzmaßnahmen fordern würde. Beim Lesen bekam ich immer mehr Lust an dem Thema.
    
    Ich lernte, was die verkürzte Methode ist, ...
    ... nämlich dass der Mann bis kurz vor dem Orgasmus masturbiert und kurz vor dem Abspritzen den Penis in die Frau mit Kinderwunsch einführt, nach einige Stößen in die Scheide ejakuliert und so die Frau besamt. Er muss dann wieder ganz schnell raus und die Frau legt Ihr Becken hoch, um den Samen lange an der Gebärmutter zu halten, damit die Spermien in den Zervixschleim und damit in die Gebärmutter eindringen können.
    
    Viele Diskussionen und Erfahrungsberichte der Frauen handelten davor, welche Methode die höchste Erfolgswahrscheinlichkeit hätte.
    
    Beim Lesen der Beiträge kristallisierte sich bei mir die Meinung heraus, dass die „natürliche Methode" die Spermien am besten positioniert und wohl statistisch besseren Ergebnisse liefert, als In vitro Fertilisierung oder Bechermethode. Zwischen verkürzter und natürlicher Methode konnte ich moralische keinen Unterschied für die Frau erkennen. So oder so, die Frau ließ einen fremden Penis in ihrer Scheide ejakulieren und nahm das Sperma der Mannes in sich auf. Und da sie meist trotz eigener masturbierender Vorarbeit verglichen mit echtem Sex nicht so richtig in Stimmung kam, war meist die Erfolgsquote nicht so hoch. Für mich lag der Schluss nahe, dass die natürliche Methode für alle direkt beteiligten die Beste Variante sei. Schließlich ging es mir ja nicht um das Geld, sondern um den mit so einer Zeugung verbundenen Spaß. ...
    
    Mein Leben ohne feste Partnerin war eigentliche nicht schlecht, obwohl ich gerne mit Frauen schlafe und lieber ...
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