Manuelas Drama
Datum: 16.04.2019,
Kategorien:
Lesben Sex
... Mann sei die ganze Woche nicht da, ich solle ihre Tochter, von der sie so viel erzählt hat, kennenlernen und einen Kuchen würde sie auch machen.
Ich besuche sie also. Ein schönes Haus und ein schöner Garten bei schönem Wetter. Sie ist lässig gekleidet, ich sehe sie zum ersten Mal in Shorts und kurzem T-Shirt. Sie hat natürlich keine Modellfigur mehr: eine Geburt auf dem Rücken, wenig Sport, viel Sitzen, das alles sieht man ihr an.
Sie ist nicht dick, hat aber das eine oder andere Fettpolster am Po, Bauch und Hüfte. Ihre Brüste haben auch schon nachgegeben und hängen nach unten. Ich versuche, meine Feststellungen über ihr Äußeres zu verdrängen. Letzten Endes ist sie doch eine gut aussehende Frau und wenn es soweit kommen sollte, dann zählen bei einer Atmosphäre voller Leidenschaft und Lust solche ästhetischen Nebensächlichkeiten wenig. Die Essenz ist ihr Wesen, ihre Erotik, ihre sexuelle Einstellung. Und ja, sie reizt mich immer mehr, ich bleibe trotzdem zurückhaltend. Zurückhaltung, während mich die Frau immer mehr begehrt, macht sich bezahlt. Die Frage ist, ob sie mich wirklich begehrt.
Da wir in einer lockeren, informellen Atmosphäre sind, lächle ich mehr, es gibt mehr Augenkontakt. Wir plaudern und lachen viel. Die Gesprächsthemen halten sich aber in Grenzen, da ihre zweijährige Tochter auch anwesend ist und sie bestimmte Dinge ja nicht mitbekommen sollte. Nach zwei Stunden verabschiede ich mich wieder. Einige ihrer Blicke waren den Besuch auf jeden Fall ...
... wert.
Ich bin nun an der Reihe und lade sie zum Stadtfest ein, das gerade stattfindet. Wir schlendern durch die Gassen und trinken das eine und andere Gläschen. Leicht beschwipst kommt es nun vermehrt zu Körperkontakt, ein-zwei Umarmungen.
Am Ende laufen wir Arm in Arm zur Taxistation. Ein letzte feste Umarmung und sie steigt in ihr Taxi. Ein letzter Blick, ein letztes Lächeln -- und ein letzter Kuss mir zu gehaucht. Ich staune nicht schlecht, bleibe aber vorsichtig, da dies auch nur dem Alkohol geschuldet sein kann.
Zweiter Akt: Coitus**
Erste Szene: Praeludium***
(** Coitus (lat.): Beischlaf; *** Praeludium (lat.): Vorspiel)
Wir sehen uns fast einen Monat lang nicht, zuerst hat sie Urlaub, dann ich. Kein WhatsApp, keine SMS. Alles vorbei oder nur die Ruhe vor dem Sturm?
Als wir uns das erste Mal wieder im Büro sehen, fällt sie mir in die Arme. Ich habe ihr gefehlt, sagt sie, aber das würde ihr jetzt erst auffallen. Wir gehen gleich frühstücken. Ich muss keine Fragen stellen. Die Klagen sprudeln nur so aus ihr heraus. Sie wollte doch nur für ein paar Tage die traute Zweisamkeit mit ihrem Mann, wo es auch mal zur Sache gehen kann, fügt sie mit einem verschmitzten Lächeln hinzu. Doch nichts. Er musste immer wieder in Telefonkonferenzen und auch mit dem Sex klappt es neuerdings nicht so recht.
Ich lasse mir nichts anmerken, schaue verständnisvoll. Doch in mir freue ich mich, dass sie mittlerweile so offen mit mir ist und das, was ich sowieso schon wusste, offen ...