1. Ferien bei Tante Klara - Teil2


    Datum: 04.03.2024, Kategorien: Schamsituation

    ... sicher ein Stein vom Herzen.
    
    „Es tut mir so leid“ sagte sie, „ich glaube ich könnte mir nie verzeihen wenn dir etwas passiert wäre.“
    
    Sie tat mir in diesem Moment richtig leid, ich meinte sogar ein paar Tränen in ihren Augen zu entdecken.
    
    Nach etwa einer halben Stunde machten wir uns dann wieder auf den Weg.
    
    Gleich um die Ecke war der Laden, wo ich nun endlich wieder was zu anziehen bekommen würde.
    
    Als wir den Laden betraten, war zuerst niemand zu sehen.
    
    „Ich komme gleich“ rief eine Stimme aus dem Hintergrund. Nach wenigen Augenblicken, kann eine Frau mittleren Alters aus dem Hinterzimmer.
    
    „Kann ich dir helfen?“ fragte sie. „Warum bist du nackt, was ist mit dir passiert?“
    
    Dabei war sie im ersten Moment so auf mich fixiert, dass sie meine Tante gar nicht sah.
    
    „Hallo Barbara“, sagte meine Tante „… das ist eine lange Geschichte. Aber darf ich dir meine Nichte Hannah vorstellen? Wie du siehst, ist ihr ein kleines Missgeschick passiert.“
    
    „Ähm, ja natürlich, dann komm mal mit, dort hinten …“ stottere sie.
    
    Ich hatte inzwischen das Regal mit den Badesachen entdeckt und wühlte eifrig in der Auslage.
    
    „Hannah, kommst du bitte?“
    
    Ich hatte mir bereits ein paar Sachen herausgelegt, als meine Tante auf mich zukam.
    
    „Hannah komm jetzt her, ich werde dir sicher keinen Bikini kaufen!“
    
    Meinte Tante fasste mich am Arm und zog mich mit.
    
    „Aber, ich …“ versuchte ich sie abzuwehren.
    
    „Wenn du jetzt rum zickst junge Dame, dann können wir auch gleich ...
    ... wieder gehen.“ erwiderte meine Tante in einem ernsten Ton.
    
    „Nein, bitte nicht.“
    
    „Dann benimm dich jetzt! Wir werden dir jetzt etwas Alltagtaugliches kaufen, ein Bikini gehört sicher nicht dazu. Und außerdem habe ich dir ja schon gesagt, dass überhaupt nichts dabei ist, wenn man nackt badet.“ sagte meine Tante verärgert.
    
    Die Verkäuferin stand immer noch sprachlos da.
    
    Zum Glück waren keine weiteren Kunden im Geschäft.
    
    Plötzlich öffnete sich die Ladentür.
    
    Dem etwa zehn bis zwölf jähriger Junge verschlug es im gleichen Moment als er mich sah die Sprache. Er stand nur wenige Meter, wie zur Salzsäule erstarrt vor mir entfernt mit offenem Mund da. Auch ich musste etwas schlucken. „Was glotz du denn so blöd!“ machte ich ihn an.
    
    „Ähhmm, ich …“ stotterte er.
    
    „Thomas, mein Sohn. Das ist Hannah, Klaras Nichte“ stellte Barbara uns vor.
    
    „Hi“ sagte ich verlegen während ich versuchte meine Nacktheit mehr oder weniger gut mit meinen Händen zu verbergen.
    
    Doch dann drehte er sich um und verließ mit knallrotem Kopf den Laden.
    
    Denn dazu hatte er auch allen Grund, denn ich war mir sicher, dass er einer der Jungs war, die mir mein T-Shirt geklaut hatten.
    
    Es war gar nicht so einfach, etwas Passendes in meiner Größe zu finden.
    
    Die meisten Sachen waren einfach zu groß. Schließlich wurden wir in der aber fündig.
    
    Ein dunkles gemustertes leichtes knöchellanges Stoffkleid, es war das einzige was nicht so völlig nach „Oma“ aussah. Leider war es trotzdem noch etwas zu ...
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