1. Karin meine Schwiegertochter


    Datum: 18.04.2019, Kategorien: 1 auf 1,

    ... meine Riechnerven zu setzten. Trotzdem schaffte es das Aroma, die angespannten Nerven zum Vibrieren zu bringen. Obwohl kaum wahrzunehmen, wusste ich sofort, was es war. Es war der Duft der Frau, ein Geruch, dem jeder Mann verfällt, ihn wahnsinnig macht und für den er töten würde. Und Karins Körper sendete dieses Signal in die Luft, welches ich eher als Leuchtfeuer bezeichnen würde. Es sagte klar, dass hier die Wonne auf mich wartete. Hier lag eine Frau, deren Körper bereit war. Und ich saß davor und durfte nicht.
    
    Aber ich konnte sie wenigstens sehen und riechen, mir Gutes tun und das tat ich. Wie am Abend zuvor kam es schnell und heftig und mir wurde dabei schwindelig. Ich musste meinen Oberkörper schnell aufrichten, sonst wäre ich nach vorne gekippt und das hätte Karin bemerkt.
    
    Kaum war der Höhepunkt vorbei, hatte ich alles wieder in Ordnung gebracht, blieb ich trotzdem einen Moment sitzen, betrachtete ihr Gesicht und ließ meinen Blick schweifen, saugte das Bild ich mich hinein, um es im Gehirn zu bewahren. Doch das reichte mir nicht mehr.
    
    Während ich in ihr Gesicht sah, um jede Veränderung sofort zu erkennen, hob ich einen meiner Arme an und streckte ihn langsam aus. Bedächtig ließ ich die Hand herunter, berührte ihre Haut. Hatte ich Bruchteile einer Sekunde vorher ihre Wärme an der Handfläche gespürt, legte sie sich jetzt auf ihren Oberschenkel. Sachte, mit fast keinem Gewicht, lag sie dort und ich spürte die makellose Sanftheit ihrer Haut. Erst fünf Minuten ...
    ... später wagte ich es, sie zu bewegen, und streichelte langsam und unendlich vorsichtig darüber hinweg. Es war für mich derart erregend, dass mein Schlaffer steif wurde. Dauerte es sonst wesentlich länger, bis ich bereit war, ging es diesmal innerhalb kurzer Zeit. Erstaunlich, ich war also nicht alt, wie ich mich fühlte und das machte mich in dem Moment stolz.
    
    Ich weiß nicht, ob ich es übertrieben habe, aber plötzlich drehte sich Karin von mir weg und ich konnte sie von hinten betrachten. Was kein schlechter Anblick war. Leider war die Zeit weit fortgeschritten. Also zog ich es vor, mich zurückzuziehen.
    
    In meinem Zimmer angekommen konnte ich nicht gleich einschlafen, dafür war mein Körper zu aufgeregt, doch das legte sich schnell, als ich meine letzten Taschentücher verbraucht hatte. Ermattet und glücklich schlief ich ein.
    
    Das Schönste war, dass das Wochenende vor der Tür stand und ich somit nicht früh aufstehe, musste. Das bedeutete zwar keinen Kaffee zu bekommen, aber es hatte den Vorteil, nachts länger unterwegs sein zu können. Allerdings störte mich anderes. Am Montag würde Axel von seiner Geschäftsreise zurückkehren und dann war Schluss mit meinen nächtlichen Exkursionen. Doch darüber machte ich mir erst einmal keine Sorgen, zwei ganze, ungestörte Nächte lagen vor mir.
    
    Teil 3
    
    Am nächsten Morgen hatte ich ein kleines Problem. Als ich mit Karin am Frühstückstisch saß, kamen mir die Bilder der Nacht in den Sinn und so sah ich sie im Geist nackt vor mir. Das hatte ...
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