1. Karin meine Schwiegertochter


    Datum: 18.04.2019, Kategorien: 1 auf 1,

    ... den Effekt, dass ich nicht mehr aufstehen konnte. Jedenfalls nicht, während Karin dabei war. Sie fragte mich zwar, ob ich nicht zur Arbeit müsste, ich antworte ihr, dass es Zeit hätte und damit war sie zufrieden. Zum Glück ging sie einen Moment aus der Küche und ich konnte alles anderes sortieren und mich abregen. Bevor es wieder aufregende Erregung gab, verabschiedete ich mich lieber schnell von Karin und verschwand.
    
    Kaum war ich aus der Wohnung, hatte nicht das Haus verlassen, freute ich mich, darauf zurückzukommen. Es zog mich wieder hinein und es war schwer, dem zu widerstehen. Was es war, war klar, Karin, nichts als Karin. Sie füllte meine Gedanken aus und ich konnte und wollte es nicht verhindern. Daher schwebte ich, wie die letzten Tage mehr durch die Zeit, ohne sie wahrzunehmen. Daher verging er schneller, als ich gedacht hatte. Scheller als je zuvor war ich zuhause und kam erst zur Ruhe, als ich mit Karin am Mittagstisch saß. Dabei war es mir egal, dass meine Gedanken mich nicht mehr aufstehen lassen wollten, denn ich hatte Zeit. Es kam auf fünf oder zehn Minuten nicht an.
    
    Am Abend saßen wir beiden vor dem Fernseher. Aber nicht lange, und ich täuschte Müdigkeit vor, ging ins Bett. Dabei hoffte ich inständig, dass Karin ebenfalls müde werden würde und sich zum Schlafen zurückzog. Aber dem war nicht so. Es war eher, dass ich einschlief und nicht mehr mitbekam, als sie sich zur Ruhe begab. Dümmer war, dass ich weder von alleine, noch durch meinen Wecker aufwachte, ...
    ... den ich vergessen hatte zu stellen. Also wachte ich erst auf, als es hell wurde und ich hätte mich selber beißen können, wenn ich dran gekommen wäre. Aber es nutzte nichts. Eine Chance, die nicht wieder kam und vertan war. Doch eine Nacht blieb mir. Zumindest in nächster Zeit und die würde sich sicher nicht einfach an mir vorbei schleichen können.
    
    Sehnsüchtig erwartete, war es so weit. Der Tag hatte sich hingezogen wie ausgespucktes Kaugummi. War überall kleben geblieben und hatte die Zeit verlangsamen lassen. Doch alles geht einmal vorbei und es kam, was ich mir wünschte.
    
    Die letzte halbe Stunde bis zwei Uhr konnte ich einfach nicht abwarten. Außerdem, warum erst ab zwei Uhr. Warum hatte ich mich selber eingeengt. Es gab keinen Grund. Also schlich ich mich in Karins Zimmer, und zwar gleich.
    
    Diese Nacht war es genauso warm wie die Letzte, nur drückender und es lag etwas wie Elektrizität in der Luft. Noch war kein Gewitter in Sicht, aber wenn es so weiter ging, würde es sicher kommen.
    
    Auf alle Fälle hatte das Wetter seine gute Seite. Eine Decke wurde unnötig, wenn nicht unangenehm, daher sah ich gleich, als ich ins Zimmer kam, das es seine Wirkung getan hatte.
    
    Die Decke war vom Bett gefallen und Karin lag ohne ihr Nachthemd auf dem Laken. Sie hatte keines angezogen, dafür war es einfach zu warm und drückend. Das machte mir nichts aus. Wie sie geboren wurde, lag sie lang ausgestreckt vor mir und zeigte sich in ganzer Schönheit, während ich vor dem Bett stand und ...
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