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Der Hof Kapitel 10
Datum: 15.03.2024, Kategorien: BDSM
Kapitel 10 In dem Alkohol getrunken und der Wildzaun eingeweiht wird. Nur die Hühner waren unzufrieden Insgeheim hatte Felix ja gehofft, dass er als Erster die versteckten Vorzüge des neuen Wildzauns spüren würde, aber nicht unbedingt so. Es war lange schon dunkel, nur ein wenig Mondlicht fiel auf die Lichtung. Felix hatte das Zeitgefühl völlig verloren. Die Stricke, an denen seine Arme weit ausgebreitet über ihm gefesselt waren und an denen sein ganzes Körpergewicht hing, taten furchtbar weh. Seine Finger spürte er fast schon nicht mehr. Seine Füße waren ebenfalls weit gespreizt gefesselt und ihre Stricke waren ebenso stramm und schmerzhaft. Er hing jetzt seit vielen Stunden nackt hier am Zaun. Über seinen Körper liefen dicke rote Striemen, die Meister Niklas mit einer langen Peitsche und viel Wut gemalt hatte. Inzwischen stöhnte Felix auch nicht mehr in den großen Knebel, der fest in seinem Mund steckte. Das Atmen fiel ihm zunehmend schwer. Der Fuchs war im Hühnerstall gewesen und hatte vier Hühner mitgenommen. Das war eine richtige Katastrophe, bei ihrer finanziellen Situation würden sie nicht ohne weiteres zu ersetzen sein. Offenbar hatte irgendjemand vergessen, am Abend zuvor die Tür des Stalls zu verriegeln, sodass der Räuber leichtes Spiel gehabt hatte. Das Verschließen der Tür, genauer gesagt die finale Kontrolle, dass die Tür für die Nacht gut gesichert war, wäre Meister Julians Aufgabe gewesen. Als aber vor dem Abendessen -- Meister Niklas war den Tag ...
... über unterwegs gewesen und Felix wusste auch nicht genau, wann der Vorfall entdeckt worden war -- Meister Julian zur Rede gestellt wurde, behauptete der, den entsprechenden Auftrag an Felix gegeben zu haben, der tatsächlich am betreffenden Abend im benachbarten Gemüsegarten am Wildzaun letzte Arbeiten ausgeführt hatte. Die Geschichte war also nicht einmal unplausibel. Felix, der das Tablett mit dem Brot in den gefesselten Händen hielt, wusste sofort, was ihm jetzt bevorstand. Er setzte das Tablett schnell auf der Anrichte ab, kniete sich hin und senkte den Kopf. "Bengel, stimmt das?" Meister Niklas Stimme war voller Wut und Felix zitterte vor Angst. Er konnte aus dem Augenwinkel erkennen, das Elias vom Tisch aufstehen wollte, Meister Niklas ihm aber mit einem Griff an den Oberschenkel bedeutete, sitzen zu bleiben. Stattdessen erhob Meister Niklas sich. "Ja, Meister Niklas, es stimmt. Bitte vergebt mir, Meister Niklas, ich muss es vergessen haben, obwohl Meister Julian mich angewiesen hatte." Was hätte es auch genutzt, wenn er irgend etwas anderes gesagt hätte? Bestenfalls hätte Meister Niklas sie beide bestraft, in jedem Falle hätte eine andere Antwort Meister Niklas Wut noch weiter gesteigert. Und die war so schon schlimm genug. Jetzt stand er vor Felix. "Sieh mich an!" Meister Niklas schlug Felix mit voller Kraft links und rechts ins Gesicht, so fest, dass Felix ein Schluchzen nicht unterdrücken konnte. "Du strohdummer, nichtsnutziger Scheißkerl! Du ...