1. Der Hof Kapitel 10


    Datum: 15.03.2024, Kategorien: BDSM

    ... glaubst wohl, das ist alles nur Spaß hier und zu Deinem Vergnügen, was? Ich werde Dir was beibringen zum Thema Pflichterfüllung! Heute Nacht wirst Du persönlich überwachen, dass uns wenigstens die letzten Hühner nicht auch noch geklaut werden!"
    
    Und damit hatte Meister Niklas ihn brutal am Schopf gepackt und hinter sich her zum Gemüsebeet geschleift. Seitdem hing Felix am Zaun, Auspeitschung inklusive. Tatsächlich hatte man hier einen guten Blick auf den Hühnerstall, nur war Felix inzwischen kurz davor, das Bewusstsein zu verlieren.
    
    Meister Niklas hatte unmissverständlich klargestellt, dass vor morgen früh keine Gnade von ihm zu erwarten sein würde. Wenn man es nüchtern betrachtete, war er auch vollkommen im Recht: Wer auch immer die Tür aufgelassen hatte, war für einen erheblichen Schaden verantwortlich und musste hart bestraft werden. Felix war nur nicht sicher, ob er den Morgen noch erleben würde.
    
    Er nahm gerade noch wahr, wie sich Schritte näherten. Jemand löste behutsam die brutalen Fußfesseln und führte dann seine Füße auf den großen Holzklotz, den er auch zum Anbinden hatte besteigen müssen. Felix versuchte krampfhaft, stehen zu bleiben, aber seine Beine gehorchten ihm nicht, und als sein Befreier die Stricke löste, an denen seine Handfesseln hingen, sackte er in sich zusammen. Er wurde von überraschend starken Armen aufgefangen und als er die Augen öffnete, sah er in das Gesicht von Meister Niklas. Felix zuckte heftig zusammen.
    
    "Ruhig, Junge."
    
    Meister ...
    ... Niklas half ihm, sich auf den Holzklotz zu setzen und hielt ihn an den Schultern, bis Felix sich selbst aufrecht halten konnte. Dann löste der die Stricke von Felix Händen und nahm ihm den Knebel ab. Als Nächstes spürte Felix, wie ihm eine Decke um die Schultern gelegt wurde, dann hob ihm eine ungewohnt sanfte Hand den Kopf leicht nach oben und etwas Metallisches wurde an seine Lippen gesetzt.
    
    Glücklicherweise funktionierte seine Nase noch, so versuchte Felix, nur einen ganz kleinen Schluck von der Flüssigkeit zu nehmen die Meister Niklas ihm da einflößte. Das war ganz eindeutig etwas Alkoholisches, etwas richtig starkes Alkoholisches! Nach dem zweiten Schluck wurde die Flasche entfernt und Meister Niklas kniete sich vor Felix hin und begann, dessen Beine zu massieren.
    
    Das war alles andere als zart, aber der Meister wusste offenbar sehr gut, was er da tat. Es tat zwar höllisch weh, dafür kehrte bald schon Gefühl in Felix Beine zurück.
    
    Meister Niklas schaute zu Felix hoch und befahl:
    
    "Reib Deine Handgelenke. Wenn Du die Hände nicht benutzen kannst, reib ein Handgelenk in der Armbeuge oder am Bizeps des anderen Arms."
    
    Dann widmete er sich wieder intensiv einem von Felix Beinen. Dessen erste Versuche, den Anweisungen des Meisters zu folgen, waren ziemlich jämmerlich, aber nach einiger Zeit wurde es besser. Schließlich stand Meister Niklas auf und betrachtete Felix, wie der immer noch ungelenk mit den Händen seine Arme massierte.
    
    "Das mit dem Cognac bleibt unter ...