Über den Dächern von Paris Teil 03
Datum: 16.03.2024,
Kategorien:
Erstes Mal
In eigener Sache:
Ihr Lieben!
Zuerst empfehle ich dringend mit Teil 1 der Geschichte zu starten. Ja, er ist “langweilig”. Genau wie Teil 2. Und auch wenn ich jedem/jeder von euch körperliche Freuden vom Herzen gönne, werdet ihr erst mit diesem Teil auf eure Kosten kommen.
Ich entschuldige mich für die längere Pause. Wie der eine, oder andere Autor vielleicht auch schon am eigenen Leib erfahren musste, fällt es mir oft sehr schwer, Übergänge zu finden. Ich sehe die ersten beiden Teile dieser Geschichte als Einleitung. Man soll mit den Charakteren warm werden, deren Charakter erfahren, und vielleicht auch schon anfangen diese zu mögen, oder eben nicht zu mögen. Daher verzichte ich ganz bewusst lange auf Inhalte, die das Öffnen der Hose notwendig machen ;-)
Aber jetzt bin ich zufrieden und es geht schnellen Schrittes zum Hauptteil meiner Geschichte. Ab sofort wird es auch für euch aufregender und die Teile kommen eventuell in höherer Frequenz!
(Solange ich aber nicht zufrieden bin, belästige ich euch nicht damit und muss euch mit Wartezeit quälen.)
So, schon wieder so viel gesagt. Ich wümnsche euch nun allen viel Spaß mit Teil 3!
Euer Scholi
PS. Wie immer freue ich mich sehr über positive, wie auch negative (konstruktive) Kritik. Nur so kann ich daraus lernen, mich verbessern und mit jedem Teil euch und mir, ein schöneres Erlebnis bereiten!
Kapitel 3
Miriam lag in dieser Nacht noch lange wach. Ihre Gedanken überschlugen sich. Was für ein Tag! Den ...
... musste sie erstmal verdauen. Nicht nur, dass es hier so viel zu erleben und zu sehen gibt, nein! Sie hat sich auch noch verbotenerweise ihren Gefühlen zu ihrem Referendar hingegeben. Und als dieser ihr vor zwei Stunden dieses furchtbare Ereignis aus seiner Vergangenheit anvertraut hatte, war das einfach zu viel. Selbst hier, in der Ruhe und Geborgenheit ihres weichen Bettes bekam sie feuchte Augen, als sie all das Revue passieren ließ.
Unruhig drehte sie sich auf die Seite und griff nach ihrem Handy. Dass dieses ihr mitteilte, dass es mittlerweile 01:30 Uhr war, stimmte sie nicht wirklich zufriedener.
Immer noch hellwach und gelangweilt öffnete sie ihr WhatsApp um nach neuen Status ihrer Freunde zu schauen, als sie feststellte, dass Tom auch noch online war.
Überrascht schrieb sie ihm:
„Kannst du auch nicht schlafen?”
Es dauerte nur wenige Augenblicke, da kam auch schon seine Antwort:
„Nein, weit von Schlaf entfernt. Ich komm irgendwie nicht zur Ruhe.”
Noch bevor sie ihre Antwort darauf fertig getippt hatte, erschien noch ein Zusatz von ihm.
„Ich fand den Tag mit dir heute so schön, dass ich einfach nicht aufhören kann daran zu denken.”
Miriam musste leise kichern und verdrehte amüsiert die Augen.
„Gott, wie kitschig”, dachte sie sich, gab ihm aber vollkommen Recht. Den ganzen Tag lang und auch in diesem Moment hatte sie eine ganze Kolonie von Schmetterlingen im Bauch.
„Mir geht es genauso”, schrieb sie mit flinken Fingern.
„Digga...!”, ...