1. Kometenhaft 13


    Datum: 20.04.2019, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie,

    ... begeistert war von der neuen Gespielin ihres Gatten. Aber auch das Problem hatte sich erledigt, nachdem er beide zusammen brachte und sich seine Frau schließlich ebenfalls von ihr bedienen ließ. Dass seither sein Eheleben nicht nur interessanter, sondern auch erfüllender ist, brauche ich wohl nicht weiter ausführen.
    
    Danach führte er aus, was die Bedeutung von Mareikes Prägung auf mich bedeutete. Sie war nun von mir abhängig. Nicht im Sinne einer Droge, aber sie würde alles tun, was ich von ihr verlangen würde, solange ich sie regelmäßig ficken (ER benutzte den Ausdruck) würde und ich nicht ihre Gesundheit, oder ihr Leben damit gefährde.
    
    "Außerdem", bemerkte er, "Sehen sie sie sich an: sie ist hübsch, jung und wird mit Freuden ihre Wünsche aller Art erfüllen. Sie ist nicht mehr die Mareike, die sie war."
    
    "Also gehört sie nun mir?" fragte ich ungläubig nach. "Nein, sie gehört ZU ihnen." betonte er. Ich solle des Weiteren bedenken, dass sie vor dem Gesetz weiterhin ein Mensch ist und sie im Grunde genommen nun unter meiner Pflege, oder Vormundschaft steht, die Rechtslage sei noch nicht abschließend geklärt.
    
    "Eine Frage habe ich noch: Fiffi??", meinte ich lächelnd, und er lächelte ebenso zurück: "Eigentlich Hanna, aber meine Frau und ich wurden uns schnell darüber im Klaren, dass sie nicht mehr Hanna war. Deswegen haben wir sie umbenannt und sie hat den neuen Namen freudig angenommen. Aber ja, Fiffi ist ein bisschen einfallslos. Es musste schnell gehen und wir ...
    ... denken noch an einem anderen Namen herum. Sie können es ausprobieren: Nennen sie Mareike doch auch um."
    
    Ich musste noch ein paar provisorische Formulare ausfüllen, damit mir das Amt noch weitere Informationen zukommen lassen konnte, wenn sie endlich vorliegen. Danach unterhielten wir uns noch kurz über allgemeine Verhaltensregeln (dazu später) bis er mich wegen dem nächsten Termin verabschiedete, ohne es sich nehmen zu lassen, mir nochmals zu gratulieren.
    
    Im nächsten Raum erhielten wir dann unsere Kleidung zurück und konnten uns umziehen. Danach eilte ich mit Mareike am Arm, so schnell es ging, hinaus. Ich hatte einfach doch ein wenig Angst, als Versuchskaninchen zu enden. So schnell wollte ich hier nicht mehr her kommen.
    
    Schon während dem Heimweg musste ich über das Gespräch nachdenken, da überall wieder die gleichen Szenen, wie auf dem Hinweg, zu sehen waren: Sex und Nacktheit in der Öffentlichkeit.
    
    Eine Szene war jedoch anders: wir beobachteten zwei Polizisten, die eine kränklich wirkende, ältere Dame beruhigen mussten. Die Dame echauffierte sich, mit dem Verweis auf spielende Kinder, über ein sich auf einer Wiese liebendes Paar. Mit wüsten Beschimpfungen bedeckte sie dabei auch die Polizisten.
    
    "Die Kinder", dachte ich, "was war eigentlich mit denen?". Auf dem nächsten Spielplatz war alles wie immer. Die Kinder spielten auf den Schaukeln, den Rutschen und im Sand, während sich auf der nahegelegenen Wiese in Sichtweite eindeutige Szenen abspielten. Es war, als ob ...
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