TABU (Überarbeitete Version)
Datum: 18.03.2024,
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Erstes Mal
... sah ich in diesem Stück Silikon nur noch ein lächerliches Spielzeug, das keinesfalls mit "meinem" Markus mithalten konnte. Es musste ein passender Ersatz her, und zwar schnell!
Nackt wie ich war, rannte ich aus der Dusche, hinaus in die Diele, wo ich einen Screenshot vom Fahrplan der S-Bahnlinie aufgehängt hatte, die von meinem Wohnort im Taunus in Richtung Frankfurt führte. Bis zum nächsten Zug wären es noch knapp fünfzehn Minuten, was eigentlich zu schaffen war. Zum Glück hatte das Wasser die Seifenlotion von meinem Körper schon abgespült, so dass ich mich nur noch notdürftig abfrottieren brauchte, ehe ich mit noch leicht nasser Haut wieder in mein Kleid schlüpfen konnte. Auf Unterwäsche würde ich verzichten, was ja ohnehin niemand sehen würde. Nur noch in die leichten Sommersandaletten geschlüpft, meine Handtasche mit der Monatskarte der S-Bahn und die EC-Karte geschnappt und schon sprintete ich los.
Die S-Bahn war gerade eingelaufen, als ich am Bahnhof ankam. Zehn Sekunden später und ich hätte auf den nächsten Zug warten können! So aber hatte ich Glück und fand mich in einem völlig leeren Wagon wieder. Anders, als im überfüllten Zug auf dem morgendlichen Weg zur Schule, genoss ich die Ruhe. Lediglich das sanfte Schnurren der S-Bahn, das Geräusch vom Beschleunigen des Elektroantriebes und den gelegentlich kreischenden Bremsen drang an meine Ohren.
Als ich mich in eines der Abteile setzte, spürte ich augenblicklich eine völlig andere Wahrnehmung, als ich es von ...
... meinen sonstigen Fahren mit der S-Bahn gewöhnt war. Es dauerte einen Moment, ehe mir bewusst wurde, dass dies daran lag, dass ich keine Unterwäsche trug, unter meinem Kleid also völlig nackt war. In meinen Gedanken ging ich den Weg zurück, den ich von meiner Wohnung zum Bahnhof genommen hatte. Hatte ich unterwegs irgendetwas angefasst, außer meiner eigenen Wohnungstür? Die Haustür auf jeden Fall nicht, denn die wurde gerade von einer Nachbarin geöffnet, als ich die Treppe herunter gestürmt kam. Den Handlauf der Treppenunterführung zum Bahnsteig hatte ich ebenfalls nicht berührt, genauso wenig, wie die Einstiegshilfe an der Tür des S-Bahnwagons.
In Hygienefragen war ich sehr eigen. Die natürliche Bakterienflora meiner Vagina war mir heilig, was schon meinen Ex immer auf die Palme trieb, wenn er von der Arbeit nach Hause kam und mir mit seinen ungewaschenen Händen sofort an die Wäsche wollte. Immer wieder scheiterte er mit seinem Vorhaben an meinem energischen Protest und warf mir vor, dass ich mit meinem Reinheitsfimmel jegliche Spontanerotik abtöten würde. In diesem Augenblick sah ich die Bakterienflora meiner Vagina jedoch keiner Gefahr ausgesetzt. Meine Hände waren sauber und die Gelegenheit günstig. Die Rahmenbedingungen waren geradezu ideal und die Versuchung riesengroß! Nach nie zuvor hatte in der Öffentlichkeit masturbiert, wenn man einmal von gestern auf meinem Balkon absieht. Die S-Bahn war aber doch schon eine andere Öffentlichkeit, als die eigenen - wenn auch nach ...