1. Rügenmädchen Riki Lernt Rauchen


    Datum: 21.03.2024, Kategorien: Fetisch

    ... mein Tattoo.
    
    Alex ging in die Hocke und berührte mit seinem Zeigefinger sanft meine Rose.
    
    „Autsch! Die Stelle ist empfindlich," stöhnte ich.
    
    Alex sah mit einem Lächeln auf.
    
    „Ich weiß. Ich werde vorsichtig sein."
    
    Er stand auf und wir küssten uns wieder lange. Dann machte Alex einen Schritt zurück.
    
    „Du schmeckst wieder toll, Riki. Und dieser Duft... Hast du zufällig... heute geraucht?"
    
    Seine Frage ließ mich schmunzeln:
    
    „Ja. Ich bin jetzt Raucherin."
    
    Ich hatte mich drauf vorbereitet und gefreut ihm diesen Satz zu sagen.
    
    Alex küsste mich wieder und ließ seine Zunge mit meiner spielen.
    
    Nach einer halben Minute des Küssens konnte ich wieder reden.
    
    „Ich brauche jetztwirklich eine Zigarette. Ich hab in der Mittagspause die letzte geraucht und hatte keine Zeit neue zu kaufen. Hier an dem Scheißbahnhof gibt es wohl nicht mal einen Zigarettenautomaten?"
    
    „Nee, leider nicht."
    
    Hand in Hand gingen wir durch den heruntergekommenen und trostlosen Bahnhof, wo es tatsächlich nichts gab. Vor dem Bahnhof gab's auch nichts außer einem Gewerbegebiet und großen Straßen mit viel Verkehr. Weit und breit kein Zigarettenverkauf.
    
    An der Bushaltestelle auf dem Vorplatz stand ein bärtiger Mann, so Mitte 40, mit einer Gitarrentasche auf dem Rücken. Er rauchte. Ich ging zu ihm. Wir Raucher und Raucherinnen sind schließlich eine Gemeinde und auf gegenseitige Hilfe angewiesen.
    
    „Würden Sie mir eine von Ihren Zigaretten verkaufen?" fragte ich.
    
    „Ich schenk dir ...
    ... eine," sagte er freundlich und bot mir seine rote Zigarettenpackung an.
    
    Ich nahm eine, und er gab mir Feuer.
    
    Die filterlosen Zigaretten waren so stark, dass mein „Dankeschön" fast in einem Hustenanfall unterging.
    
    Der Mann lachte:
    
    „Ja, die Roth-Händle sind stark. Da musst du dich erst dran gewöhnen."
    
    Ich bedankte mich nochmal und ging mit Alex händchenhaltend Richtung Stadtzentrum.
    
    „Ah, es tut gut wieder eine zu rauchen," sagte ich und drücke seine Hand.
    
    „Mir auch. Ich meine es tut mir gut, dass du eine rauchst. Fühl mal!"
    
    Er führte meine Hand zwischen seine Beine, wo mein Rauchen umgehend in einen Ständer resultiert hatte. Eine brennende Zigarette in meiner Hand wirkte scheinbar wie ein Zauberstab auf ihn.
    
    „Die hier ist aber deutlich kräftiger als die Camels. Mit der bin ich erstmal mit Nikotin eingedeckt."
    
    „Magst du ohne Filter zu rauchen?"
    
    „Es ist ein anderes Gefühl. Diese hier ist viel stärker als die Camels, und diese kleinen Schnipsel kleben dauernd an der Zunge," sagte ich und entfernte mit zwei Fingern einen Tabakfetzen.
    
    Ich rauchte die Zigarette zu Ende. Fürs erste war mein Nikotinbedarf gedeckt. Als wir eine ganze Weile durchs Industriegebiet und später ein Villenviertel spaziert waren, kamen wir endlich an einen Laden, wo Alex mir gleich eine ganze Stange blaue Camels kaufte, die er in meine Handtasche steckte.
    
    „Danke. Aber es war nicht nötig jetzt 200 Stück zu kaufen."
    
    „Möchtest du sie nicht rauchen?"
    
    „Absolut. Aber ich ...
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