Kisa, das Nackedei
Datum: 26.03.2024,
Kategorien:
CMNF
... wissen, dass meine Bilder im Fotostudio anonym ausgestellt waren. Denn da sah ich ja nicht wer mich grade lüstern betrachten würde.
Der Sommer ging langsam zu Ende aber es gab noch einige schöne sehr warme Spätsommertage. Ich hatte mich in der Schule eingerichtet. Jeder hatte mich nun schon betrachtet. Es machte mir nur noch wenig aus, wenn ich mich präsentieren musste. Nur beim Fotoshooting war es mir in bestimmten Situationen immer noch peinlich. Nun sollte meine Scham eine neue Steigerung erfahren.
Am Freitag, wir waren gerade beim Abendessen, bekam meine Tante einen Anruf. Im Verlauf des Gesprächs kam sie in die Küche und sagte: „Die Bornemann laden uns für morgen Mittag zum Grillen ein, du bist auch eingeladen Kisa, möchtest du mit?“
Sehr gerne wollte ich mit zu den Bornemanns, sie waren Freunde von Onkel und Tante. Kurz nachdem ich hier eingezogen, und noch normal bekleidet war, hatten sie uns schon einmal besucht. Die Bornemanns waren die Eltern von Michael und Maria, und den Zwillingen Julian und Julia, die ein Jahr jünger waren als ich. Bei ihrem damaligen Besuch waren mir die Zwillinge sofort sympathisch und wir hatten einen lustigen Nachmittag miteinander verbracht.
„Ja,“ hörte ich meine Tante sagen, Kisa kommt gerne mit. Sie legt aber Wert darauf, auch bei euch nackig zu sein. Darf sie das?“ Noch bevor ich irgendeinen Protest einlegen konnte, hatte sie schon aufgelegt.
Der nächste Tag begann wie die meisten Sonnabende mit einem gemeinsamen ...
... Frühstück. Danach suchten Onkel und Tante noch ein paar Dinge zusammen, die sie mitnehmen wollten. Als es daran ging, sich fertig zu machen, bat ich meine Tante, mir Kleidung aus der Abstellkammer zu geben. Jedoch sie meinte: „Ach ja, deine Sachen sind schon im Flur bei der Garderobe.“ Dort fand ich aber nur meine Schuhe und meinen Bademantel. Ich sah meine Tante, die mir gefolgt war, fragend an, worauf sie mir erklärte: „Die Schuhe brauchst du vielleicht für den Garten, und der Bademantel ist für die Autofahrt, wir müssen ja quer durch die Stadt. Und ich habe es gestern mit Maria besprochen, dass du bei deinem Besuch hüllenlos sein möchtest! Und jetzt mach dich bitte fertig, wir müssen langsam los“.
Verzweiflung durchfuhr mich, ich war ganz starr und dachte, ich würde gleich ohnmächtig werden, bis mich meine Tante sehr laut ansprach und meinte: „Wenn du nicht nackig ins Auto steigen willst, dann zieh das jetzt an!“
Ganz abwesend zog ich also an, was sie mir gegeben hatten und folgte Onkel und Tante zum Auto.
Während der ganzen Fahrt durch die Stadt gingen mir die Gedanken durch den Kopf, was mochte meine Tante den Bornemann nur gesagt haben und was dachten die nun von mir? Bei unserer letzten Begegnung damals im Mai, war ich ja noch ganz ,,normal“ und nun würde ich ihnen gleich nackt gegenüberstehen. Wie würden sie und auch ich darauf reagieren?
Inzwischen fuhr der Wagen auf das Grundstück des Einfamilienhauses, in dem die Bornemanns wohnten und Maria erwartete uns schon ...