1. Kisa, das Nackedei


    Datum: 26.03.2024, Kategorien: CMNF

    ... Außerdem ist der Vertrag von einem Notar aufgesetzt und wenn du hier noch unterschreibst, wird er von ihm auch noch besiegelt.“
    
    Ich hatte keine Lust mir das ganze Werk durchzulesen und unterschrieb das Dokument unbesehen. Was konnte schon falsch sein, wenn Papa und Mama und ein Notar das Abkommen bereits durchgearbeitet hatten?
    
    Die nächsten Tage passierte nichts. Als ich aber am Sonnabend zum Frühstück erschien, saßen mein Onkel und meine Tante schon am Tisch. Tante Ute stellte ihre Tasse ab und sagte zu mir: „Guten Morgen Schätzchen, ich hoffe, dass du gut geschlafen hast?“
    
    So etwas hat sie noch nie gefragt. Etwas verunsichert sagte ich nur: „Ja!“
    
    „das ist gut Kisa. Dann fangen wir heute mit dem Training an.“
    
    Verblüfft blickte ich von einem zum anderen und fragte dann: „Wie! Was für ein Training?“
    
    „Na ja, das, was wir neulich verabredet haben. Du wirst dich jetzt hier vor uns komplett ausziehen und mir alles was du ausgezogen hast, geben.“
    
    Ich war völlig perplex, damit hatte ich nicht gerechnet.
    
    „Ach Kisa, du willst doch deine Prüderie überwinden. Du warst doch damit einverstanden und hast den Vertrag unterschrieben. Das ganze Wochenende liegt vor uns, so dass du dich gut eingewöhnen kannst. Denn jetzt beginnen wir mit dem Training. Also zieh dich aus! Ab heute wirst du hier im Hause immer nackig sein.“ sagte sie und lächelte mich an.
    
    „Ach ja, die Socken darfst du natürlich anbehalten, damit du nicht immer kalte Füße hast.“
    
    Mein Onkel brummte, ...
    ... während er sich ein Brötchen aufschnitt, irgendwas wie: „Nun mach schon, damit wir hier mal fertig werden.“
    
    Reichlich verdutzt und verstört sah ich abwechselnd Tante und Onkel an und sah zu den offenen Wohnzimmerfenstern, das Nachbarhaus war gut zu sehen.
    
    „Es ist ein schöner warmer Sommertag, deshalb bleiben die Fenster auf. Außerdem wissen alle unsere Nachbarn schon, dass du ab jetzt immer nackig sein wirst. Du brauchst dich also um die Nachbarn nicht zu kümmern. Alle, die Einblick ins Haus oder auf das Grundstück haben, sind schon benachrichtigt und niemand hat etwas dagegen. So, dass du dich problemlos und ungeniert überall frei bewegen kannst.“ Bekam ich zu hören.
    
    „Moment! Immer nackig? Wie soll ich das verstehen?“ Dachte ich noch als mein Onkel etwas ungeduldig brummte: „Vielleicht möchtest du lieber in den Garten gehen und dich dort ausziehen?“
    
    Ich stand nur da und schüttelte meinen Kopf und wollte grade das Zimmer verlassen. Da hielt mich Tante Ute am Arm fest und Onkel Helmut hatte einen Rohrstock in der Hand und schon spürte ich einen stechenden Schmerz auf meinem Hinterteil.
    
    „In dem Vertrag steht auch, dass wir dir den blanken Hintern versohlen werden, wenn du nicht gehorchst, Widerworte hast oder sonst nicht tust, was wir dir sagen. Das hast du doch sicher gelesen?!“ brummte mein Onkel etwas ungehalten. „Übrigens, der Vertrag ist so abgefasst, dass du gar nicht probieren brauchst zum Jugendamt zu gehen.“
    
    Jetzt begann ich vorsichtshalber ohne ein ...
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