Kisa, das Nackedei
Datum: 26.03.2024,
Kategorien:
CMNF
... Anziehen. Es endete etwa eine Handbreit über dem Knie und war aus festem Stoff. Wenn ich im Studio ankam, sollte ich mich sofort entkleiden und ca. 30 Minuten warten, bis das Shooting begann. Die Wartezeit wurde damit begründet, dass ich mich an den Zustand gewöhnen sollte, um mich ungezwungen vor fremden Leuten zu bewegen zu können. Manchmal kam innerhalb meiner Wartezeit ein Kunde an mir vorbei, der nur Passbilder wollte. Herr Keller legte Wert darauf, dass auch Kunden mich sehen konnten. Warum das so war, ist mir bis heute ein Rätsel geblieben.
Eines Tages – es war ein sehr warmer Sommertag - kam ich im Studio an als mich Herr Keller sofort begrüßte und zu mir sagte: „Hallo Kisa, schön, dass du da bist. Wir haben heute etwas Besonderes vor: wir wollen heute in den Wald fahren. Dort werden wir richtig schöne Fotos und ein Video von dir machen. Jochen und Tina beladen schon das Auto mit allen Geräten.“
Wir fuhren an den Rand unserer Stadt und hielten auf einem Parkplatz für Wanderer an. Der Platz war um diese Zeit noch leer. Deshalb sollte ich mein Kleid gleich dort ausziehen und in den Kofferraum legen. Völlig blank und bloß musste ich nun mitgehen.
Wir gingen ca. fünf Minuten in den Wald hinein. Zwei Mal kamen uns Jogger entgegen, die sich neugierig nach mir umschauten. Mein Gott war das peinlich. An das Fotografieren im Studio hatte ich mich schon gewöhnt. Aber dass ich mich hier in der freien Natur auch noch öffentlich präsentieren sollte, war schon eine ...
... andere Liga. In einem lichten Kiefernwäldchen auf sandigem Boden machten wir halt. Hier sollte nun ein ausgiebiges Fotoshooting stattfinden. Jochen und Tina waren für Maske und Beleuchtung zuständig. Es dauerte nicht lange, da hatten wir einige Zuschauer, die auch ihre Smartphones zückten. Herr Keller schritt nicht ein. Ich wurde immer mehr zur „öffentlichen Frau“.
Ein anderes Mal ging es in eine hochherrschaftliche Wohnung eines Bekannten von Herrn Keller. Hier wollte er eine neue Staffel Fotos von mir machen.
Der kleine etwa zehnjährige Sohn des Hausherrn fragte mich als wir ankamen: „Machst du dich gleich ganz nackig?“
„Von mir werden nur ein paar schöne Fotos gemacht, das ist alles.“ Antwortete ich etwas muffelig.
„Ja, aber ganz nackig! Darf ich da zugucken?“
Herr Keller meinte: „Na gut, wenn du magst. Kisa wir das nicht stören, sie hat zu Hause auch nie was an. Aber du darfst uns nicht aufhalten und immer schön im Hintergrund bleiben.“
Und zu mir gewandt sagte er noch: „Ich denke, das macht es für dich noch reizvoller und spannender. Glaubst du nicht auch Kisa? Dann richten sich deine Nippelchen immer so schön keck auf.“
Ich atmete tief durch. Ich fühlte mich wieder zur Schau gestellt wie damals bei Axel und den anderen aus meiner Schule. Fügte mich dann aber in mein Schicksal. Jetzt, wo man mich sowieso schon im Studio bei Herrn Keller bewundern konnte, war es auch vollkommen egal. Aber, den Bengel so live dabei zu erleben, war doch etwas anderes als zu ...