1. Die Übernahme Kapitel 03


    Datum: 29.03.2024, Kategorien: BDSM

    ... Wenn ich sage, dass ich Dich inspizieren möchte, ist Deine derzeitige Pose das, was ich sehen will."
    
    Tabbi konnte sich ihre Sklavin zum ersten Mal in Ruhe ansehen. Sie stand auf und ging um die nackte Frau herum, die etwas so groß war wie sie selbst. Die Pose, die sie sich für die Inspektion ausgesucht hatte, war zwar nicht bequem, auch nicht ewig durchzuhalten, aber man konnte Hände und Füße besser betrachten.
    
    Kein Wunder, dass Sabine neidisch wurde, wenn sie Sylvia nur ansah. Ich werde ja selber neidisch, dachte Tabbi bei sich. Sie wusste, dass Sylvia ihrem sechzigsten Geburtstag näher war als dem fünfzigsten, aber dafür sah sie verdammt gut aus. Ihr Haar schimmerte in einem blonden Ton, der ganz leicht rötlich war und nicht gefärbt. Es fiel in leichten Wellen und hatte jetzt im Frühjahr schon helle Strähnen von der Sonne. Die Haut war noch schön glatt, mit jeder Menge Sommersprossen. Sie hatte breite Hüften, aber einen flachen, muskulösen Bauch, von dem sich der Venushügel deutlich absetzte.
    
    Arme und Beine waren straff, nur am Po und unterhalb davon war Orangenhaut zu sehen. Die Hände waren schmal, mit langen Fingern, ebenso waren die Füße lang und schmal, mit wohlgeformten langen Zehen. Und die Brüste... Tabbi, die sich selbst für ihre winzigen Hügelchen schämte, schaute voller Neid auf die großen, runden Brüste ihrer Sklavin. Mitten in riesigen hellen Warzenhöfen standen schöne deutliche Nippel, die aufgrund der eben entfernten Klammern gut hervorstanden. Die ...
    ... Brüste hingen schon etwas, aber Tabbi hätte jederzeit tauschen mögen.
    
    "Bück Dich und zieh Deine Pobacken auseinander."
    
    Sylvia gehorchte sofort, bückte sich sehr tief und drehte auch noch die Fersen nach außen, sodass ihre Herrin einen möglichst guten Einblick hatte.
    
    "Bist Du rasiert oder gelasert?"
    
    "Ich bin gelasert, Herrin."
    
    Tabbi hatte ernsthaft überlegt, ob sie Sylvia zwingen sollte, sich selbst in der dritten Person anzusprechen. Aber sie wollte die Persönlichkeit, die sich hier zeigte, gar nicht zerstören. Vielleicht noch ein wenig formen, hier und da...
    
    "Richte Dich wieder auf."
    
    Sylvia wäre fast gestolpert, fing sich aber ohne Hilfe.
    
    "Du gefällst mir gut, Kleines. Du wirst Dich einmal die Woche wiegen und mir mitteilen, sobald Dein Gewicht nach oben oder unten abweicht. Deine Tage bekommst Du nicht mehr, nehme ich an?"
    
    "Nein, Herrin, ich bin nicht mehr fruchtbar."
    
    "Knie Dich hin, verschränke die Hände hinter dem Kopf, Mund geschlossen, Blick gesenkt. Das sieht schon gut aus, Füße flach auf den Boden und setze die Knie etwas weiter auseinander. Halte den Rücken aufrecht und streck Deine Brust nach vorne. Gut. Wenn Dich jemand anspricht, nimmst Du diese Position ein. Das ist Deine Begrüßung. Du wirst lernen, diese Position für längere Zeit zu halten, also gewöhne Dich schon einmal daran."
    
    "Es gibt zwei Erleichterungen zu dieser Pose. Wenn ich zu Dir sage, dass Du Dich setzen darfst, dann setzt Du Dich auf Deine Fersen, spreizt aber die Knie ...
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