1. Alter Bulle Teil 03


    Datum: 30.03.2024, Kategorien: Hausfrauen

    ... den Boden, bis sie keuchend zur Kugel zusammengerollt liegenblieb.
    
    ————
    
    Langsam entspannte sich Julias Körper und mit einem Stöhnen streckte sie ihre verspannten Muskeln. Dann wandte sie ihren Blick zu mir und blickte mich fast ängstlich an. Sorgte sie sich, ob sie einen Fehler gemacht hatte oder hatte sie schlicht Angst, dass ich noch mehr von ihr verlangen würde?
    
    Egal. Die Frau war fertig und ich brauchte heute auch nicht unbedingt noch mehr. Schließlich hatten wir noch den kompletten Sonntag vor uns und für einige der Dinge, die ich mit ihr vorhatte, wollte ich sie bei vollem Bewusstsein.
    
    Ich ging zu ihr und reichte ihr die Hand. Nachdem ich sie auf die Füße gezogen hatte, griff ich um ihre schlanke Taille und trug sie mehr oder weniger zur Couch.
    
    „Komm zu mir, mein tapferes Mädchen." Gemeinsam sackten wir in die Polster und sie vergrub eng an mich geschmiegt ihr Gesicht an meinem Hals. Allmählich beruhigte sich ihr Atem und ich dachte schon, sie wäre eingeschlafen, als sie leise fragte: „Hast du ihm echt die Fotos geschickt?"
    
    „Selbstverständlich."
    
    „Au weia."
    
    „Was ist los. Plötzlich Angst vor der eigenen Courage?"
    
    „Ja...nein...es ist nur...ich hab dir doch erzählt, wie unsere ersten Versuche ausgesehen haben. Das hier ist, als ob du aus der Spielstrasse direkt auf die Rennstrecke fährst. Ich meine, ich weiß, dass ich das Tempo geniesse, aber ich habe keine Ahnung, ob er die Realität genauso gut verträgt."
    
    „Glaubst du ernsthaft, dass er jetzt ...
    ... verzweifelt zu Hause sitzt und sich Sorgen macht? So wie ich ihn erlebt habe, kannst du froh sein, wenn er zu den Bildern nicht bis an die Decke gespritzt hat."
    
    „Wahrscheinlich." Sie kicherte, dann hob sie ihr Gesicht und sah mich an. „Ich habe mich ja auch so gefühlt. Es war das geilste was ich je erlebt habe, aber zwischendurch war es auch ganz schön unheimlich." Sie schluckte schwer. „Das hat es ja erst so intensiv werden lassen." Sie fixierte meinen Blick und schien den Tränen nahe. „Danke!" „Es ist mir ein Vergnügen."
    
    „Ehrlich, du warst perfekt. Du bist perfekt, genau der, den ich neben Jens brauche. Und du passt auch so ziemlich genau auf Jens' heimliche Fantasien. Nur dass er jetzt niemanden hat, der ihn im Arm hält. So wie ich." Damit schmiegte sie sich wieder so dicht wie möglich an mich. „Das brauche ich jetzt auch. Danke."
    
    „Wahrscheinlich hast du recht. Wenn er sich erstmal alles wundgerubbelt und rausgemolken hat, könnte er ziemlich rau aufschlagen. Vorschlag: du schickst ihm eine kurze Videonachricht, die ihm zeigt, dass du ihn immer noch liebst. Aber nicht zu lieb, sonst schicken wir ihm besser den Film von deiner Tracht Prügel."
    
    „Das hast du gefilmt?!!!" Kerzengerade saß sie jetzt neben mir.
    
    „Ruhig. Mit deinem eigenen Phone. Und wenn ich eine Kopie mache, dann garantiert nur für mich und auf einem Rechner, der nie in seinem Leben online sein wird. Sollte das jemals irgendwo auftauchen, dann hast du es selbst gepostet. Ich bin ziemlich bekannt in ...
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